Die Gemeinde Steinwenden liegt 17 Kilometer westlich von Kaiserslautern und gehört zur Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach. Inmitten von Wiesen und Feldern, nur wenige Kilometer vom Pfälzer Wald entfernt, liegt der Ort zwischen den Nachbargemeinden Schrollbach, Ramstein-Miesenbach, Kottweiler-Schwanden und Spesbach.
Derzeit hat die Gemeinde knapp 2.500 Einwohner und setzt sich aus den drei Ortsteilen Steinwenden, Obermohr und Weltersbach zusammen. Die erste urkundliche Nennung gab es bereits im Jahre 987 durch Obermohr, zahlreiche archäologische Funde zeugen schon von einer Siedlung in der Römerzeit. Im Jahre 1965 schlossen sich Steinwenden und Weltersbach zusammen, 1969 wurde Obermohr eingegliedert.
Infrastruktur und Verkehr in Steinwenden
Steinwenden liegt unweit des Autobahnkreuzes Landstuhl, wo sich die A 6 zwischen Saarbrücken und Mannheim und die A 62 zwischen Trier und Pirmasens, so dass eine gute Anbindung an den überregionalen Verkehr besteht. Die Gemeinde ist auch an den Verkehrsverbund Rhein-Neckar, sowie die Nahverkehrszüge der trans regio angegliedert.
Die täglichen Einkäufe erledigt man am besten vor Ort oder in Ramstein, größere Shoppingausflüge werden in Kaiserslautern erledigt.
In Steinwenden gibt es einen protestantischen Kindergarten und eine Grundschule, sowie ein protestantisches als auch ein katholisches Pfarramt.
Vereine und Veranstaltungen
Zahlreiche Vereine bieten in Steinwenden organisierte Freizeitgestaltung an, wie beispielsweise ein Landfrauenverein, Kinderturnen, ein katholischer sowie protestantischer Männerchor, ein Obst- und Gartenbauverein, ein Schützenverein und der Sportverein mit Fußballabteilung.
Zum örtlichen Veranstaltungskalender gehören Tanzveranstaltungen, ein Sommerbiathlon des Schützenvereins, das Dampfnudelfest, Kirchweih, diverse Chorkonzerte und der Weihnachtsmarkt.
Die aus mehreren Ortsteilen entstandene Gemeinde Steinwenden überzeugt durch eine ruhige Lage in der Natur, viele Veranstaltungen sowie ein breites Vereinsleben. Der Ort ist in den letzten Jahren durch ein Neubaugebiet weiter gewachsen und die drei Ortsteile haben jeweils in den achtziger Jahren an Wettbewerben zur Verschönerung von Gemeinden teilgenommen, was nachhaltig das Ortsbild geprägt hat.
T. Winter
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.