Seit 1996 zählt die Lutherstadt Eisleben zusammen mit Wittenberg zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist als Geburts- und Sterbeort von Martin Luther weit über die eigenen Grenzen hinaus bekannt. Mit über 23.000 Einwohnern gehört die Stadt heute zu einer der größten im Landkreis Mansfeld-Südharz und kann bei den Anwohnern durch die wirtschaftliche Stabilität und die unberührte Umgebung punkten.
Durch das UNESCO-Weltkulturerbe hat Eisleben an Bedeutung hinzugewonnen. Nach dem Zerfall der ehemaligen DDR und der Schließung mehrerer Volkseigenerbetriebe, überwog zunächst eine große Unsicherheit innerhalb der Bevölkerung. Diese konnte jedoch durch eine stetige Entwicklung wettgemacht werden - bei der sowohl der Geschichte der Region Rechnung getragen wurde, als auch zukunftsorientiert in die Stadt investiert wurde. Mit Erfolg, wie sich dieser Tage zeigt.
Geschichte und Zukunft
Viele der unzähligen Denkmäler von Eisleben sind immer noch in einem guten Zustand und sorgen für eine beachtliche touristische Nachfrage innerhalb dieser Region. Doch nicht nur der Fremdenverkehr, auch die mittelständische Wirtschaft konnte durch die Ansiedlung mehrerer neuer Unternehmen ausgebaut und stabilisiert werden. Dabei wurde der Hauptaspekt auf die traditionsreiche Metallgewinnung gelegt, die sich im Maschinenbau dieser Tage widerspiegelt.
Eine gute Verkehrsanbindung in alle Richtungen des Landkreis Mansfeld-Südharz sowie zum gesamten Bundesstrassennetz Sachsen-Anhalts zeugen von den Bemühungen auch zukünftig den eigenen Industriestandort zu erweitern.
Vereinsleben und Wohnen
Das Vereinsleben wurde seit der Wende in Eisleben großgeschrieben: Neben einem traditionsreichen Fußballverein, gibt es mehrere Kleingartenspartenvereine sowie weitere Vereine, die sich mit der Tierzucht und der Natur rund um Eisleben beschäftigen. Dadurch werden den Einwohnern ideale Möglichkeiten geboten sich innerhalb des sozialen Lebens einzubringen.
Das Ortsbild wird neben den vielen Denkmälern vor allem durch Alt- und Altneubauten bestimmt. Am Ortsrand befinden sich die Gewerbegebiete und ehemalige Neubauten aus Zeiten der DDR.
Sie sehen also, in der Lutherstadt Eisleben finden die Anwohner alles was zu einem behaglichen Wohnkomfort nötig ist: Erholung, Entspannung und eine stabile Wirtschaft durch die unmittelbare Nähe zu Halle/Salle und Hettstedt.
Vincent Wabnitz
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.