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So lebt es sich in Holm

Holm: Randgemeinde Hamburgs mit guter Infrastruktur

Holm befindet sich im Süden des Kreises Pinneberg, zwischen Wedel und Uetersen. Die Mit hellen Dünen mit knorrigen Kiefern verleihen die Holmer Sandberge der Landschaft am östlichen Rand der Ortschaft einen ausgesprochenen Reiz.

Westlich beginnt die Haseldorfer Marsch, und auch zur Elbe sind es nur wenige Kilometer. Holm liegt direkt an der B 431, über die man Wedel und Uetersen in fünf bzw. zwölf Minuten erreicht. In Wedel besteht Anschluss an die S-Bahn nach Hamburg. Die Fahrt in die Innenstadt dauert rund 40 Minuten. Ebenso lange braucht man, um mit dem Auto von Holm in die City Hamburgs zu gelangen.

Infrastruktur

Mit nur noch acht landwirtschaftlichen Betrieben - darunter drei Baumschulen - ist auch Holm nicht mehr als Bauerndorf zu bezeichnen. Zudem haben einige der Bauern ihre Kühe mittlerweile abgeschafft und durch Pferde ersetzt.
Dennoch ist die Gemeinde kein reiner Pendlerort: Ein am Ortsrand geschaffenes Gewerbegebiet sorgt für Arbeitsplätze. Zu den rund 160 Betrieben gehören ein Möbelmarkt und eine Stahlbaufirma. Auch ihre Besorgungen erledigen die Holmer im Ort. Diverse Geschäfte bieten gute Einkaufsmöglichkeiten. Auch Gaststätten finden sich in Holm. Nur für den Besuch weiterführender Schulen fahren die Kinder nach Wedel oder Moorrege. Eine Grundschule und zwei Kindergärten gibt es im Ort.

Freizeit und Natur

Treffpunkt der Holmer ist das Dörpshus, das sich in einem umgebauten Bauernhaus befindet. Zahlreiche Vereine bieten vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung: Neben einem Förderverein Kultur und Brauchtum gibt es u.a. die Holmer Dans-Deerns, einen Kulturverein und einen Freundeskreis Holmer Sportfischer. Für Geselligkeit sorgen zudem die Freiwillige Feuerwehr, das DRK und auch die Kirchengemeinde. Allein drei Sportplätze, acht Tennisplätze, eine Sporthalle, ein Reitplatz und ein Golfplatz stehen für sportliche Aktivitäten zur Verfügung. Auch ein Reitwegenetz hat die Gemeinde angelegt. Neben den Holmer Sandbergen ist auch der an Holm grenzende Klövensteener Forst ein beliebtes Naherholungsgebiet. Doch die Ausflügler kommen nicht nur wegen der reizvollen Natur. Seit 2004 gibt es im Ort ein Heimatmuseum. Die in einem reetgedeckten Bauernhaus untergebrachte Einrichtung erinnert mit Möbeln, Werkzeug und Schuldokumenten an den Alltag der Holmer Vorfahren. Auch Trauungen finden hier statt.

Holm ist eine florierende Gemeinde in schöner Lage.

Christin Springer

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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