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Immobilien kaufen in New York
Im pulsierenden Zentrum des Big Apple wohnen, durch Manhattan flanieren oder im Central Park ausspannen: Das ist der Traum vieler Interessenten, die Immobilien in New York kaufen möchten. Tatsächlich bietet der Bundesstaat aber noch mehr als seine gleichnamige größte Stadt. Mit dem Charme der grünen Atlantikstaaten bieten auch die kleineren Städte ein Zuhause zum Wohlfühlen im Umkreis der Millionenstadt.
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Mit einer Fläche von 141.299 Quadratmetern und 19,3 Millionen Einwohnern ist New York nach Kalifornien und Texas der drittbevölkerungsreichste Bundesstaat der USA. Davon entfallen 18,9 Millionen allein auf die Metropolregion New York City. Entgegen des weitverbreiteten Irrglaubens ist dennoch Albany die Hauptstadt des Bundesstaats, nicht New York City.
Gemeinhin wird New York in zwei Regionen unterteilt. Upstate New York bezeichnet das gesamte Gebiet nördlich von New York City, in dem unter anderem Buffalo, Albany, Syracuse und Utica liegen. Downstate New York umfasst dagegen lediglich New York City selbst sowie Long Island.
In den letzten Jahren hat ein Bau-Boom als Reaktion auf die unersättliche Nachfrage für Luxus-Apartments in Manhattan den Immobilienmarkt verändert. Denn inzwischen ist das Angebot deutlich größer als die durch politische Unsicherheit und Skepsis nach der letzten Immobilienkrise gesunkene Nachfrage. Seit vielen Jahren gibt es so zum ersten Mal wieder Leerstand in New York Citys begehrtestem Stadtteil, der natürlich merklich die Preise drückt.
Somit ist nun der perfekte Zeitpunkt, um Immobilien in New York City zu kaufen. Zum einen bezahlen Käufer deutlich weniger für ein Objekt. Zum anderen ist die Bautätigkeit in Manhattan bereits um 38 Prozent zurückgegangen, sodass in einigen Jahren die Nachfrage das Angebot wieder übersteigen wird. Dann sind beim Verkauf immense Gewinne möglich.
Hier noch einmal die entscheidendsten Gründe für einen Immobilien-Kauf in New York City zusammengefasst:
- einer der attraktivsten Immobilienstandorte weltweit
- momentan so niedrige Kaufpreise wie schon lange nicht mehr
- dank positiver Preistendenz voraussichtlich hohe Gewinne bei Verkauf möglich
Die Art der verfügbaren Immobilien unterscheidet sich teils deutlich zwischen urbanen und ländlicheren Gebieten in New York. Hier die wichtigsten Objekttypen:
- Loftwohnung: Hierbei handelt es sich um die wohl typischste Immobilienart in New York City, insbesondere Manhattan. Offene, weitläufige Lofts verbinden die meisten Immobilienexperten mit der Stadt, die niemals schläft. Besonders reizvoll ist die häufige Verbindung von Gründerzeitbauweise und modern gestalteter Innenarchitektur. Eine solche Wohnung in New York zu kaufen, bietet sich insbesondere als Investitionsobjekt an.
- Stadthaus: Wer ein wirklich stattliches Investitionsobjekt sucht, kann auch ein solches Haus in New York kaufen. Meist schmal und eher in die Höhe gebaut, versprühen die herrschaftlichen Gebäude vorwiegend aus dem 19. Jahrhundert historischen Charme und Eleganz.
- Freistehendes Einfamilienhaus: Gerade außerhalb des unmittelbaren Stadtgebiets finden sich auch im Staat New York die typisch US-amerikanischen Vorstadthäuser mit Veranda und angeschlossener Garage.
Der Bundesstaat ist mehr als nur sein Flaggschiff New York City. Auch die ländlicheren Regionen und anderen Metropolen bieten attraktive Wohnsitze für Dauerauswanderer oder Interessenten, die Ferien-Immobilien in New York kaufen wollen:
- New York City: Unerwähnt kann die berühmteste Stadt der USA natürlich dennoch nicht bleiben. Als eines der wirtschaftlichen wie kulturellen Zentren des Landes bietet die Metropole jedem die perfekte Zuflucht, der sich nicht gerade nach Abgeschiedenheit und Ruhe sehnt. Denn hier steht pulsierendes Leben rund um die Uhr auf dem Tagesplan.
- Buffalo: Als zweitgrößte Stadt des Bundesstaats ist auch Buffalo ein attraktives Ziel für Auswanderer. Die Automobilindustrie ist hier zu Hause. Kälteempfindlich sollten Zugezogene hier allerdings nicht sein, denn im Winter fallen die Temperaturen des Öfteren in den deutlich zweistelligen Minusbereich.
- Syracuse: Im Zentrum New Yorks in der Nähe des Ontario Sees liegt die Industrie- und Handelsstadt. Bekannt ist sie für ihre zahlreichen Kunstmuseen sowie für die große Syracuse University.
In dieser Hinsicht ist die Gesetzeslage in den USA eindeutig und unkompliziert. Jeder Ausländer, unabhängig von seinem Visumsstatus, ist berechtigt, hier Grundbesitz zu erwerben. Allerdings sollten sich Käufer darüber im Klaren sein, dass der Besitz von Land wiederum den Aufenthaltsstatus nicht verändert. Ihnen ist also nicht automatisch ein Visum garantiert, nur, weil sie eine Immobilie in New York kaufen.
Wer eine Immobilie im Ausland erwerben will, sollte sich detailliert mit den national geltenden Gesetzen und Richtlinien beschäftigen. Kompetente Beratungsangebote bietet beispielsweise die Deutsche Schutzvereinigung für Auslandsimmobilienbesitz. Einen ersten Überblick können sich Interessenten aber schon im Folgenden verschaffen:
- Jeweils ein Makler für Käufer und Verkäufer: Um Interessenskonflikte zu vermeiden, ist es in den USA üblich, dass der Verkäufer einen „seller’s broker“ und der Käufer einen separaten „buyer’s broker“ bestellt. Die insgesamt anfallende Provision von circa sechs Prozent wird nach Abschluss des Kaufs zu gleichen Teilen gesplittet.
- Title Company: Diese erfüllt in den USA in etwa die Aufgabe des deutschen Notariats. Mittels der Title Search wird geprüft, inwiefern die Immobilie mit Schulden belastet ist. Sollte hierbei etwas übersehen werden, haftet die inbegriffene Title Insurance. Den Großteil dieses Service zahlt der Verkäufer, der Käufer steuert im Regelfall nur circa 500 Dollar bei.
- Deed: So wird die Übertragungsurkunde bezeichnet, die zunächst vom Verkäufer unterschrieben, dann vom Notar beglaubigt und schlussendlich an den Käufer überreicht wird. Hierbei gilt es zu beachten, dass sich die Beglaubigung des Notars lediglich darauf bezieht, dass die Identität des Verkäufers geprüft wurde und er in Anwesenheit des Notars unterschrieben hat. Dagegen macht sie keine Aussage darüber, ob der Verkäufer überhaupt berechtigt ist, das Objekt zu veräußern.
- Property Tax: Diese Steuer ist mit der deutschen Grundsteuer vergleichbar, fällt in den USA aber deutlich höher aus. Je nach Lage und damit einhergehender Steuerklasse werden hierfür zwischen 0,2 und 2 Prozent des Immobilienwerts fällig.
- Real Estate Transfer Tax: Das Äquivalent zur deutschen Grunderwerbsteuer zahlt in New York im Normalfall der Verkäufer. Gerät dieser mit der Zahlung aber in Verzug, wird der Käufer haftbar gemacht. Pro 500 Dollar Schätzwert der Immobilie fallen 2 Dollar Steuer – also 0,4 Prozent – an.