Neubau-Kauf-Maps 2020
Stadt oder Umland? Neubau-Immobilien im Preisvergleich
Nur 42,2 Prozent aller Menschen in Deutschland wohnt in den eigenen vier Wänden, der Rest lebt zu Miete. Der Wunsch nach einer eigenen Immobilie ist bei vielen vorhanden, nur: Das muss man sich leisten können. Wir haben unsere Daten ausgewertet und Preise in den Top-10-Städten und deren Umland verglichen. Wo lebt es sich noch günstig?
Wo ist es noch günstig?
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Nirgendwo stiegen die Preise so schnell wie in Leipzig
Der Slogan "Leipzig – Hypzig" ist in Bezug auf den Immobilienmarkt so aktuell wie nie. In keiner anderen Stadt stiegen innerhalb eines Jahres die Kaufpreise für neu errichtete Eigentumswohnungen und Neubau-Häuser um über 15 Prozent – allerdings von einem niedrigeren Niveau als in westdeutschen Metropolen. So zählt Leipzig gemessen an den durchschnittlichen Quadratmeterpreisen zu den preiswerteren deutschen Großstädten. Kaufende zahlen für eine neugebaute Eigentumswohnung durchschnittlich 3.152 Euro pro Quadratmeter, und für ein Haus ist durchschnittlich schon über eine halbe Million Euro fällig (Ø 501.187 €).
München weiterhin Spitzenreiter
Gemessen an den absoluten Zahlen belegt München weiterhin den ersten Platz: Hier müssen Immobilienkäufer für Neubau-Wohnungen mit durchschnittlich 9.214 Euro pro Quadratmeter tief in die Tasche greifen (+ 6,8 Prozent). Das bedeutet, eine durchschnittliche Wohnung mit 80 m² Wohnfläche kostet stolze 737.120 Euro. Wer allerdings den Traum vom eigenen Haus wahrmachen möchte, muss in der Wiesn-Stadt mehr als das Doppelte hinlegen: 1.485.581 Euro kostet ein Durchschnitthaus (+ 5,1 Prozent).
Erstmals steht München aber mit einer siebenstelligen Summe für ein Haus nicht mehr allein da: Auch Stuttgart hat mit durchschnittlich 1.072.353 Euro die Millionen geknackt (+8,2 Prozent). Für einen Quadratmeter Neubau-Eigentumswohnung sind immerhin noch im Schnitt 6.951 Euro fällig.
Wo ist es noch günstig?
Doch nicht überall stiegen die Preise in solch schwindelerregende Höhen: In den Städten (mit Umland) Bremen und Leipzig lassen sich Einfamilienhäuser unter 400.000 Euro realisieren, Dresden und Umland haben mit 294.709 Euro den niedrigsten Durchschnittswert. Unschlagbar günstig sind aber Häuser im Kreis Prignitz in Brandenburg: Hier bezahlen Bauwillige nur 136.602 Euro für ein Neubau-Haus. Überraschend: Obwohl Berlin einen rasanten Preisanstieg im zweistelligen Prozentbereich zu verzeichnen hat (+ 11,4 Prozent), stellt die Hauptstadt den Stadtteil mit dem niedrigesten Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen: Mit durchschnittlichen 1.769 Euro pro Quadratmeter zahlen Kaufende in Berlin-Wartenberg am wenigsten.
Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen beziehen sich auf eine 80 Quadratmeter große 3-Zimmer-Wohnung, erbaut in den letzten drei Jahren und mit gepflegter Ausstattungsqualität. Die Preise wurden auf Basis aller bei ImmoScout24 inserierten und mit diesen Merkmalen ausgestatteten Neubauobjekte in den Top-10-Metropolen ermittelt. Der Prozentwert beschreibt das Preiswachstum zwischen dem vierten Quartal 2018 und dem vierten Quartal 2019.
Die durchschnittlichen Hauspreise beziehen sich auf ein Einfamilienhaus mit 140 Quadratmeter Wohnfläche, erbaut in den letzten drei Kalenderjahren auf 600 Quadratmeter Grundfläche und mit gepflegter Ausstattungsqualität. In der Analyse wurden alle Häuser berücksichtigt, die zum Kauf in den letzten drei Jahren bei ImmoScout24 angeboten wurden. Der Prozentwert beschreibt das Preiswachstum zwischen dem vierten Quartal 2018 und dem vierten Quartal 2019.
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