Mit dem richtigen Bauträger ins Eigenheim
Sobald die gewünschte Wohnlage und Ausstattung Ihres neuen Eigenheims feststehen, geht es an die Suche nach einem passenden Bauprojekt. Hier sind Sie richtig und erhalten zusätzlich Informationen über den Bauträger.
Die Einwohnerentwicklung von Düsseldorf strafte die bekannte Prognose der Bertelsmann Stiftung Lügen: Statt bei knapp 590.000 Einwohnern im Jahr 2025 zu stagnieren, hat Düsseldorf bereits jetzt die 600.000-Einwohner-Marke durchbrochen. Dies hat zur Folge, dass der Immobilienmarkt in der entspannten Rheinmetropole eine große Nachfrage nach Wohnraum zeigt, die von privaten und öffentlichen Trägern mit Bauprojekten befriedigt wird. Zahlreiche Neubauwohnungen wurden bereits gebaut oder befinden sich momentan im Bau. Alleine in den nächsten zwei Jahren sollen nach einer Rechnung fast 12.000 Neubauwohnungen auf den Markt kommen – die Düsseldorfer wird es freuen. Denn während im oberen Preissegment des Immobilienmarkts eine gewisse Sättigung feststellbar ist, bleibt die Nachfrage im mittleren und niedrigen Preissegment ungebrochen stark. Bauprojekte in der Stadt haben nunmehr deutlicher den Normalverdiener im Visier. Etwa bei einem Großprojekt in zentraler Lage östlich des Düsseldorfer Hauptbahnhofs: Hier sollen rund 1.000 Neubauwohnungen entstehen, ein Fünftel davon mit gedeckelten Preisen. Weitere Bauprojekte unterschiedlichen Zuschnitts verteilen sich auf das gesamte Stadtgebiet. Die Stadt unterstützt dies, denn Jahr für Jahr erreicht die Zahl bewilligter Wohnungen neue Rekordmarken.
Ob Mehrfamilienhaus im Grünen oder das Penthouse mit Rheinblick: Der Wohnmarkt in Düsseldorf bietet Neubauten jeder Couleur und für jeden Geschmack. Vor allem aber setzen Düsseldorfs Bauprojekte derzeit Trends, die Architekturkenner vor wenigen Jahren noch für unwahrscheinlich gehalten haben. Am Rhein ist Wohnen im Hochhaus auf dem Vormarsch; gleich mehrere Wohnhochhäuser sind in der Stadt errichtet worden, befinden sich in Bau oder in Planung. Die Bauprojekte in der Metropole haben dabei wenig mit den Hochhaussiedlungen der 1960er und 1970er Jahre gemein. Statt Vermassung bringen die Hochhausprojekte im Medienhafen oder an der Pempelforter Toulouser Allee die Erfüllung individueller und urbaner Wohnwünsche mit sich. Von moderat bis Luxus bieten die architektonischen Extravaganzen unterschiedliche Preisniveaus. Vor allem ermöglichen sie durch den Bau in die Vertikale die effiziente Ausnutzung des Raums in der Großstadt. Was am Medienhafen und im Stadtteil Pempelfort mit den Neubauten mustergültig vorgeführt worden ist, soll in weiteren neu gebauten Wohnhochhäusern fortgesetzt werden.
Zu den auch in Düsseldorf verbreiteten Strategien, um auf die steigende Nachfrage zu reagieren, gehört die Aufwertung und Umnutzung bestehender Flächen und Objekte. So entstehen Eigentumswohnungen in ehemaligen Industriegegenden, Fabriken werden abgerissen und die freie Fläche durch Wohnungsneubau aufgewertet. Der sparsame und intelligente Umgang mit den begrenzten Ressourcen ist im Kommen. Das gilt für die effiziente Ausnutzung des städtischen Raumes ebenso wie für neue Energiespar-Konzepte. So werden Passivhäuser und Solarsiedlungen errichtet, etwa im Stadtteil Garath. In anderen Teilen der Stadt – Oberkassel und Südpark beispielsweise – dominieren Sanierung und Revitalisierung. Durchgängig sind die Bauprojekte in der Stadt architektonisch ambitioniert und ästhetisch ansprechend – ob in die Vertikale oder in die Horizontale gebaut wird, Düsseldorf zeigt sich im Neubau von seiner geschmackssicheren Seite.
Ein Immobilienkauf ist oftmals die größte finanzielle Investition im Leben. Daher sollte die Entscheidung für ein Objekt wohl überlegt sein. Grundsätzlich gilt für den Abschluss eines Kaufvertrags zunächst: Alles ist verhandelbar, ob Ausstattung, Fertigstellungstermine oder Leistungsklauseln, die Abschlagszahlungen nach Baufortschritt regeln. Bei einem Kaufvertrag für einen Neubau in Düsseldorf sind durch Verhandlungsgeschick oftmals Preisnachlässe von 1 bis 3 Prozent möglich, was bei einer Investition im sechsstelligen Bereich durchaus ins Gewicht fällt. Auch bei der Ausstattung und zusätzlichen Extras lässt sich viel Geld sparen.
Bevor es überhaupt zu Vertragsverhandlungen kommt, sollten Interessierte sich aber grundlegend über den Bauträger oder das Bauunternehmen informieren. Die Seriosität des Vertragspartners lässt sich dabei anhand einiger Kriterien feststellen. Dazu zählen Referenzen wie bereits fertiggestellte Bauprojekte und die Zufriedenheit voriger Käufer von Neubauten des Unternehmens. Aber auch der Aufbau des Vertrags lässt Rückschlüsse auf die Vertrauenswürdigkeit des Bauträgers zu. So sollte eine Gewährleistungsfrist klar und deutlich formuliert sein. Diese stellt sicher, dass der Käufer nach der Bauabnahme Nachbesserungen am Bau einfordern kann, sollten Mängel vorliegen. Außerdem ist auf eine Bürgschaft zur Vertragserfüllung zu achten, die sicherstellt, dass der begonnene Bau auch im Falle einer Unternehmensinsolvenz fertiggestellt wird. Das jeweilige Bauunternehmen sollte also gleich zu Beginn der Verhandlungen ein entsprechendes Schreiben der Bank vorlegen, das die Bürgschaft garantiert.
Wir haben ein Reihenmittelhaus vom Bauträger gekauft. Man hat die Freiheit, selbst auf die Gestaltung Einfluss zu nehmen oder alles standardmäßig bauen zu lassen. Es war rundum eine gute Entscheidung, mit einem Bauträger zu bauen. Wir würden es wieder tun. (Katja Winter)
Zum Erfahrungsbericht- Langfristiger Wertzuwachs
- Reduzierte Steuerlast
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Lohnenswert ist es darüber hinaus, Rat von unabhängigen Fachleuten einzuholen. Entscheidend ist, dass diese vom Käufer selbst ausgesucht und bezahlt werden, da nur so sichergestellt ist, dass es keine Interessenskonflikte gibt. Vor allem unpräzise Ausführungen in der Baubeschreibung können zu Missverständnissen zwischen Käufer und Bauträger führen. Beschreibungen wie „erstklassig“, „hochwertig“ oder „Markenprodukt“ haben rechtlich keinerlei Bestand und sollten in der Formulierung des Vertrages vermieden werden. Idealerweise sollte die exakte Produkt- und Herstellerbeschreibung bei allen elementaren Teilen wie Fenstern, Türen, Bodenbelägen, Bädern und ähnlichem angegeben sein. Um die Arbeit eines Bauträgers generell besser einschätzen zu können, empfiehlt sich der Besuch sogenannter Musterhäuser. Das sind Neubauten in Düsseldorf, die von vielen Bauunternehmen zur Besichtigung angeboten werden. Dabei gewinnen Hausbauer einen Eindruck der Verfahrensweise des jeweiligen Unternehmens und können Details hinsichtlich der Gestaltung des Hauses direkt mit einem Vertreter des Unternehmens besprechen.