Wohnraumanpassung
Jetzt lesen
Eine Alternative zum Umzug in ein Seniorenheim ist die rechtzeitige seniorengerechte Umgestaltung der eigenen Wohnung.
Achten Sie beim Umbau auf fachgerechte Umsetzung der Arbeiten.
In der eigenen und vertrauten Wohnung alt zu werden, ist für viele Menschen ein erstrebenswertes Ziel. Dafür muss die Wohnung aber "passend" gemacht werden - durch Wohnraumanpassung. Unter Wohnraumanpassung versteht man die Vornahme von Veränderungen in Wohnräumen im Sinne einer barrierenfreien Gestaltung. Dabei geht es insbesondere um die Beseitigung von vertikalen (Treppen, Schwellen), horizontalen (Türbreiten) und räumlichen (Bewegungsflächen) Barrieren und Hindernissen mit dem Ziel, den Bewohnern, vor allem auch Betagten und Menschen mit Behinderungen, ein unterstützendes und körpergerechtes Lebensumfeld zu ermöglichen. Die Maßnahmen werden auf Basis der DIN 18025 durchgeführt. Sie sind außerordentlich vielfältig und reichen von der Montage eines Haltegriffes an der Badewanne, über die Installation einer bodengleichen Dusche bis zur Vergrößerung von Türbreiten.
Gut 90% aller Bürger leben in ganz normalen Wohnungen und Häusern, sterben in ihrer Wohnung oder im Krankenhaus, ohne eine altergerechte Wohnung und/oder einen Heim- und/oder Pflegeplatz je in Anspruch zu nehmen. So liegt es nahe, sich eine Umwelt zuschaffen, die Barrierefreiheit auch dann garantiert, wenn man seine vertrauten Lebensräume nicht mehr verlassen will und kann.
Weitere Informationen bekommen Sie von einer Wohnberatungsstelle in Ihrer Nähe.
Die komplette Checkliste steht Ihnen kostenlos zum Download bereit.