Mehr Licht für mehr Sicherheit

Optimale Außenbeleuchtung bietet Sicherheit und Orientierung

Jederzeit bestens orientiert sein und zugleich ungebetene Gäste abschrecken: Das richtige Licht rund ums Haus ist eine wichtige Funktion im Smart Home. Damit nicht mehr Strom verbraucht wird als unbedingt nötig, kommt es auf eine intelligente Steuerung an.

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Licht schafft Sicherheit. Es sorgt nicht nur dafür, dass wir auch abends und bei Nacht gefahrlos unseren Weg von der Gartenpforte zur Haustür finden und keine Stolperfallen übersehen, wenn wir noch schnell den Müll hinausbringen. Licht schreckt auch Einbrecher ab, wie Erfahrungen der Kriminalpolizei belegen – vor allem, wenn Bewegungsmelder kritische Bereiche auf einmal in helles Licht tauchen. Zudem wirkt ein sanft beleuchteter Außenbereich harmonisch und behaglich, schafft eine freundliche Atmosphäre selbst im ungemütlichen November.

Licht für eine sichere Wegführung

Wege im Garten sollten gut beleuchtet sein, und zwar mit Lichtquellen, die nach unten leuchten oder ins Pflaster eingelassen sind. Wichtig ist auch eine gut beleuchtete Hausnummer, damit Taxifahrer oder der Notarzt die Adresse schnell finden können. Über eine sinnvolle Programmierung im Smart Home kann diese Beleuchtung während der Zeit, in der die Bewohner wach sind, dauerhaft an sein und erlöschen, sobald sie ins Bett gehen.

Bewegungsmelder für kritische Bereiche

Einbrecher bevorzugen naturgemäß Zonen am Haus, die schlecht einsehbar sind. Dazu gehören der Straße abgewandte Fenster und Türen, Kellerabgänge und Nischen. Sie sollten natürlich mit solider Einbruchsicherung versehen sein. Aber der Schreck, den ein plötzliches Flutlicht auslöst, kann die ungebetenen Besucher ebenso vertreiben. Dafür braucht man Leuchten, die von Bewegungsmeldern gesteuert werden. Sie müssen den gesamten Bereich zuverlässig abdecken – mit einem Erfassungswinkel von mindestens 180 Grad sowie einem „Unterkriechschutz“.

Energieeffizient dank Bewegungsmelder

Diese Bewegungsmelder erleichtern natürlich auch Ihnen die Orientierung, vor allem in Zonen, die Sie nicht so häufig betreten. Gerade in Treppenhäusern, Garagen oder eben Kellerabgängen wird gerne einmal vergessen, das Licht wieder auszuschalten. Deswegen sorgt das von Bewegungsmeldern gesteuerte Licht nicht nur für eine bessere Orientierung, sondern ist zugleich energieeffizient und sparsam. Manche Bewegungsmelder lassen sich zudem über Fernbedienungen steuern. Eine praktische Lösung, wenn man sich abends länger in einem Bereich aufhält und Konstantlicht hilfreich ist.

„Panikschalter“ sorgt für abschreckend helles Licht

Was für eine beunruhigende Situation: Sie liegen im Bett und hören draußen ein verdächtiges Geräusch. Sich jetzt in den dunklen Flur zu tasten, ist nichts für schwache Nerven. Viel besser und zugleich wirkungsvoller: der „Panikschalter“ am Bett. Ein Fingertipp – und das Haus inklusive Außenbereich wird hell erleuchtet. Befindet sich tatsächlich ein Einbrecher auf dem Grundstück, wird er schleunigst das Weite suchen. Die technische Basis dieser Sicherheitsbeleuchtung bietet das Smart Home, das verschiedenste Leuchten miteinander vernetzen kann, sodass der Schalter am Bett sie alle aktiviert. Zusätzlich können weitere Taster in anderen Räumen mit dieser Funktion belegt werden.

Anwesenheitssimulation auf intelligente Art

Einbrecher gelten bei der Polizei als nicht besonders intelligente Kriminelle. Dennoch durchschauen auch sie schnell, wenn immer zur selben Zeit die Leuchten angehen und die Jalousien herunterfahren. Die klar ablesbare Botschaft: Die Bewohner dieses Haus sind im Urlaub, Zeitschaltuhren simulieren Anwesenheit. Im Smart Home mit einer KNX-Installation lässt sich Anwesenheit deutlich überzeugender vorspiegeln: indem die Programmierung immer wieder zu anderen Zeiten Leuchten an- und wieder ausgehen lässt und zur Nacht die Jalousien aktiviert – genau so, als wären die Bewohner zu Hause.

Die richtige Lampe für jeden Zweck

Je nach Anwendungsbereich in der Außenbeleuchtung eignen sich unterschiedliche Lampen.

Für eine Dauerbeleuchtung sind LEDs und Energiesparlampen eine gute Wahl, da sie dank besonders niedriger Wattzahlen nur wenig Strom verbrauchen. Sie können über einen Dämmerungsschalter gesteuert werden.

Für kurzfristig benötigtes Licht – das von Bewegungsmeldern geschaltet wird – sind Energiesparlampen nicht geeignet, weil sie eine Aufwärmphase benötigen. Hier zeigen LEDs oder Halogenlampen die besseren Eigenschaften.