Der Stadtteil Branitz steht ganz im Zeichen des berühmten Parks und seiner kulturellen Einrichtungen. Die Wohngebiete schließen sich nördlich und südlich an den großen englischen Landschaftsgarten an und liegen direkt am Spreeufer.
Neben dem Park beherbergt der Stadtteil den Cottbusser Zoo, das Fürst-Pückler Schloss und das Stadium der Freundschaft, in dem der "FC Energie Cottbus" spielt.
Branitz hat den Charakter einer Vorstadtsiedlung im Grünen, obwohl noch nah am Zentrum gelegen. In Branitz Nord und Süd finden sich fast ausschließlich Einzel- und Reihenhäuser mit Garten. Der Branitzer Park, die Spreeauen und gleich zwei Badeseen finden sich in unmittelbarer Umgebung. Neben der Branitzer Siedlung ist das Messe- und Kongresszentrum angesiedelt, darüber hinaus gibt es wenig Infrastruktur, die über das Wohnen hinaus geht, was der Beliebtheit des Stadtteils jedoch keinen Abbruch tut; für viele Familien bietet die ruhige Wohnlage im Grünen eine willkommene Alternative zu den urbaneren Stadtteilen. Hinter Branitz beginnen die Wälder und Wiesen der umliegenden Gemeinden.
Fürst-Pückler-Park Branitz
Der berühmte englische Landschaftsgarten umfasst über 700 Hektar Fläche und gelangte dank seiner beiden Pyramiden zu Bekanntheit. An den Park, der über eine kleine Parkeisenbahn mit der Stadt verbunden ist, ist auch das Branitzer Schloss angegliedert, welches heute ein Museum beherbergt. Die weitläufigen Parkanlagen laden zum Spazieren gehen und Entspannen ein und bieten einen Erholungsraum für alle Cottbusser.
Cottbusser Zoo
An den Park angeschlossen findet sich auch der Cottbusser Zoo, der diesen Stadtteil zusätzlich aufwertet, neben einheimischen Tieren beheimatet er auch viele exotische Tiere wie Elefanten und Raubkatzen.
Branitz ist ein idyllischer ruhiger Vorort mit sehr hoher Wohnqualität, der trotzdem zentrumsnah gelegen ist. Die Nähe zu diversen Freizeit- und Erholungseinrichtungen macht den Stadtteil zu einer idealen Heimat für Familien und Naturverbundene.
Lasse Manthei
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.