Saspow hat das typische Flair eines Vorortes: kleine Straßen, Einfamilienhäuser mit gepflegten Vorgärten, den Wald direkt vor der Tür und die Spree mitten im Ort. Der Stadtteil hat sich sein gemütliches, dörfliches Flair bewahrt und liegt dennoch nah am Zentrum.
Saspow erstreckt sich entlang beider Seiten des niederen Spreeufers zwischen Schmellwitz und dem Stadtrand. Anders als viele andere Stadtteile am Rand von Cottbus, wurde Saspow nicht eingemeindet, sondern gehörte schon immer zu Cottbus. Saspow ist ein typisches urbanes Randgebiet, Landwirtschaft spielt hier kaum eine Rolle. Die meisten Saspower arbeiten im nahen Zentrum und wohnen lediglich hier, was dem Charakter des Stadtteils jedoch keinen Abbruch tut; hier werden Straßenfeste veranstaltet, es gibt eine KiTa, einen Sportplatz, Gasthöfe und natürlich eine freiwillige Feuerwehr.
Dorfbild
Die Baustruktur ist vielschichtig: Es gibt viele Gebäude aus der Zeit der Jahrhundertwende und daneben neue, moderne Einfamilienhäuser. Es wurde viel gebaut und Altes renoviert, mehr und mehr Menschen lernen diesen Ort zu schätzen und die Einwohnerzahl steigt kontinuierlich.
Sorbische Geschichte
Auch Saspow (Zaspy) hat eine starke sorbisch/wendische Tradition, die über Volksfeste und Sprachunterricht bewusst an die folgenden Generationen weitergegeben wird. Der Ort feierte 2005 sein 600-jähriges Bestehen.
Saspow ist der ideale Wohnort an der Spree, nah am Zentrum und doch ruhig gelegen. Die gemütliche und gepflegte Atmosphäre vermittelt das perfekte Flair für ein eigenes Heim.
Lasse Manthei
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.