Das Dorf Willmersdorf liegt etwa 20 Autominuten nordöstlich des Stadtzentrums von Cottbus an der Bundesstraße B168 und bietet ruhiges Wohnen und eine gute Anbindung an das Zentrum.
Zusammen mit vielen anderen Dörfern in der Cottbusser Peripherie wurde auch Willmersdorf 1994 in die Stadt Cottbus eingemeindet. Das Dorf ist umgeben von Spreeauen und einer großen Teichlandschaft, die im Zuge des Braunkohletagebaus im Norden des Stadtteils entstand. Mit seinen knapp 700 Einwohnern vermittelt Willmersdorf eine gemütliche, dörfliche Atmosphäre.
Über die Bundesstraße ist das Dorf gut an das Zentrum angebunden, darüber hinaus gibt es noch regelmäßig verkehrende Buslinien und sogar einen Bahnhof. Für die doch relativ geringe Größe des Ortes gibt es überraschend viel Infrastruktur: eine KiTa, einen Sportverein samt Gaststätte und eine Kirchengemeinde.
Lakoma
Auf der anderen Seite der Bundesstraße lag vor nicht allzu langer Zeit noch das Dorf Lakoma, welches im Jahr 2007 dem Tagebau Cottbus Nord zum Opfer fiel. Es ist jedoch nicht anzunehmen, dass Willmersdorf das gleiche Schicksal ereilen wird.
Seenlandschaft
Im Norden des Dorfes findet sich eine riesige Seenlandschaft um das Kraftwerk Jänschwalde und in baldiger Zukunft soll auch der Tagebau Cottbus Nord geflutet werden und eine riesige (1900 Hektar) Seenlandschaft entstehen lassen. Die Lage an der zukünftigen Lausitzer Ostsee, hebt die Wohnqualität des Ortes erheblich und auch das ansässige Hotel freut sich auf neue Gäste.
Willmersdorf ist ein sehr angenehmer, nüchterner Stadtteil, der aus alten sorbischen Bauernhäusern und Bungalows der siebziger Jahre besteht. Er bietet gemütliche Wohnumgebung mit guter Anbindung.
Lasse Manthei
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.