Wohnen in
Dallgow-Döberitz

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So lebt es sich in Dallgow-Döberitz

Dallgow-Döberitz: Reiterparadies im Grünen

Im Westen Berlins, unmittelbar an der Stadtgrenze, liegt Dallgow-Döberitz. Eingebettet zwischen Potsdam und Falkensee findet sich hier ein interessanter Wohn- und Arbeitsort mit zahlreichen Freizeitmöglichkeiten. Durch die Gliederung in die Ortsteile Döberitz, Dallgow, Rohrbeck und Seeburg bietet die Gemeinde zwischen den Wohngebieten viel Grün. Sowohl durch die Bundesstraße 5 als auch durch öffentliche Verkehrmittel ist die Gemeinde optimal in das Berliner Verkehrsnetz eingebunden.

Besondere Anziehung übt die Gemeinde auf Reiter aus. So finden sich neben zahlreichen Pferdehöfen, teilweise mit einer 300-jährigen Geschichte, spezielle Pferdepensionen, in denen Reiter und Pferd bestens versorgt werden. Während Dressur- oder Springreitprofis sich gerne an dem traditionsreichen Juni- Turnier teilnehmen, kommen auch Anfänger bei Ausritten in die naturbelassene Umgebung voll auf ihre Kosten.

Leben in Dallgow-Döberitz

Dallgow-Döberitz zeichnet sich durch seine ausgeprägte Familienfreundlichkeit aus. Dank mehrerer Kitas, Horte und Grundschulen, fühlen sich hier besonders junge Familien mit Kindern gut aufgehoben. Für größere Besorgungen bietet sich neben der Fahrt ins benachbarte Spandau besonders das Einkaufszentrum Havelpark an.

Im Gegensatz zu den weitläufigen Naturgebieten finden sich in der Gemeinde Dallgow-Döberitz kaum kulturelle Angebote für Besucher oder Bewohner. Hier zeigt sich aber der große Vorteil der unmittelbaren Nähe zu Potsdam und Berlin. In kurzer Zeit lässt sich so ein Mangel an Museen und Konzerten mehr als wettmachen.

Sehens- und Erlebenswertes

Dass Dallgow-Döberitz mehr als ein Jahrhundert lang vor allem durch militärische Nutzung geprägt war, ist heute kaum mehr zu sehen. Mit der Entscheidung, die Brachen für Neubaugebiete zu erschließen und weite Flächen in Naturschutzgebiete umzuwandeln, gewinnt die Gemeinde in hohem Maße an Attraktivität. Leider dauert die Umgestaltung der ehemaligen Militärflächen, insbesondere der Döberitzer Heide, zu einem Naherholungsgebiet noch immer an und weite Teile sind noch immer Sperrgebiet.
Sehenswürdigkeiten sind die historischen Dorfkerne der beiden Ortsteile Rohrbeck und Dallgow. Deutlich moderner präsentieren sich die Neubaugebiete, unter anderem mit dem Gebäude des Marie-Curie-Gymnasiums. Dieses ist jedoch nicht weniger sehenswert, es wurde mit dem Brandenburgischen Architektenpreis ausgezeichnet.

Die Gemeinde hat sich seit der Wende und dem Abzug der sowjetischen Truppen erfolgreich entwickelt und sieht nun in eine grüne Zukunft, die Dank der Erschließung weiterer Wohngebiete vielen Menschen die Möglichkeit eines naturnahen Wohnerlebnisses eröffnet.

Ann Kathrin Kleist

Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.

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