Etwa 2,5 Kilometer östlich der Neubrandenburger Innenstadt liegt das Stadtgebiet Ost. Neben den Eingemeindungen Carlshöhe, Fritscheshof, Küssow gehört auch die Oststadt zum Viertel. Die Oststadt ist Neubrandenburgs älteste und größte Plattenbausiedlung. Ziel der Stadtentwicklungskonzeption ist ein sozial durchmischter Stadtteil mit preisgünstigen Wohnungen.
Das Wohngebiet hatte ebenso wie die anderen Plattenbausiedlungen einen großen Bevölkerungsrückgang und damit einen enormen Wohnungsleerstand zu verzeichnen. Nach dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept soll der Stadtteil durch den Abriss von Plattenbauten aufgelockert und in eine Art Wohnpark mit vielen Grün- und Nebenanlagen umgebaut werden. In Carlshöhe findet sich neben dem ländlich wirkenden Gebäudebestand eine neugeschaffene Siedlung vornehmlich mit Eigenheimen auf klein parzellierten Grundstücken.
Infrastruktur
Die Oststadt ist an das öffentliche Verkehrsnetz und den Innenstadtbereich angeschlossen. In dem Stadtteil finden sich reichhaltige Einkaufsmöglichkeiten. Mit zahlreichen Arztpraxen, Apotheken und der städtischen Klinik ist auch eine optimale medizinische Versorgung garantiert.
Kinderbetreuung
Mit vier Kindertagesstätten, zwei Grund-, vier verbundenen Haupt- und Realschulen und einem Gymnasium verfügt der Ortsteil über ausreichende Betreuungs- und Bildungsangebote.
Freizeit
Zahlreiche Vereine und Institutionen bieten ein abwechslungsreiches Freizeitangebot und die Möglichkeit, sich selbst zu engagieren.
Die Oststadt ist ein Wohngebiet, welches sich im Wandel von der sozialistischen Trabantenstadt hin zu einem attraktiven Wohngebiet im Grünen mit zahlreichen Eigenheimen entwickeln soll.
Thomas Niehoff
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.