Eppendorf hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Aus einem reinen Industrieort haben die Menschen eine sehr lebendige und schöne Gemeinde entwickelt, in der es sich sehr angenehm leben und arbeiten lässt.
Lange war die Landwirtschaft der wichtigste Erwerbszweig der Menschen vor Ort, bis die industrielle Revolution des 19. Jahrhunderts auch die bis dahin stille Region erreichte. Eppendorf wurde zum Industrieort und es siedelten sich mehrere große Fabriken an.
Dörflicher Charakter und Industriestandort
Schreitet man heute durch die Straßen von Eppendorf, so fällt die Vielseitigkeit des Ortsbildes ins Auge. Stellenweise wähnt man sich in einem idyllischen Erzgebirgsdorf mit vielen kleinen Häusern und Vorgärten. Dann ist man wieder mitten in einer Stadt, wenn sich plötzlich Fabrikgebäude vor dem Besucher erheben. So stellt sich das Ortsbild von Eppendorf sehr vielschichtig und interessant dar.
Liebe zur Heimat und viel Engagement
In Eppendorf können die Einwohner stolz auf sich sein. Denn durch viel Eigeninitiative und ehrenamtliches Engagement hat sich der Ort nach der Wende zu einem sehr lebenswerten Platz entwickelt. Hier braucht es nun keinem mehr langweilig zu werden. Für die Kleinsten wurden eine Reihe Spielplätze neu angelegt, und für die ganze Familie steht im Sommer ein Freizeitbad zur Verfügung, das mit Hilfe eines Vereins zu einem wahren Schmuckstück herausgeputzt wurde.
Daneben verfügt die Gemeinde über drei Bibliotheken. Wer seine Freizeit aktiv im Verein bestreiten will, dem stehen die unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Verfügung. Allein 45 Vereine in den unterschiedlichsten Sparten sind am Ort ansässig, sodass für jeden etwas dabei sein sollte.
Die Eppendorfer lieben ihre Heimat und sind stolz auf ihre Gemeinde. Das Engagement der Menschen für ihren Ort kann man allenthalben erkennen. So präsentiert sich Eppendorf als ein lebendiger und angenehmer Ort zum Leben.
Frank Harreck-Haase
Dieser Insider-Tipp spiegelt nur die Meinung des Autors wider.