Umziehen gehört zu den anspruchsvollsten Vorhaben im Leben. Während manche Menschen eher den Umzug an sich fürchten, geraten andere beim Gedanken an die vielen Dinge, die vorher zu beachten sind, in Panik. Das muss nicht sein. Mit dem Umzugsplaner von ImmobilienScout24 ist das (fast) ein Kinderspiel. Hier gibst du einfach den Umzugstermin ein und erhältst eine nach Tagen sortierte Liste für alles, was zwischen Wohnungskündigung und Einzugsparty ansteht.
Was kostet dein Umzug?
Wohnfläche
ca. m²
Entfernung
ca. km
1 Person
2 Personen
3 Personen
4 Personen
5 Personen
6 Personen
7 Personen
8 Personen
9 Personen
10 Personen
1 Zimmer
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5 Zimmer
6 Zimmer
7 Zimmer
8 Zimmer
9 Zimmer
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Auf dieser Basis berechnet der Umzugskostenrechner die finalen Kosten für Ihren Umzug:
Wohnung
- kein Balkon, keine Garage
- Die alte/ neue Wohnung befindet sich jeweils im 3. OG
- Alle Zimmer (inkl. Keller) weisen einen normalen Füllstand auf
Umzug
- Der Transportweg von der Wohnungstür bis in den LKW (Auszug/ Einzug) beträgt 10m
- Preis für Transport pro m3: 25 Euro
- Preis für m3 pro 10 km Entfernung: 8 Euro
- Sonderleistungen (Umzugskartons, Möbelmontage oder Küchenabbau) werden nicht berücksichtigt
Ein Kostenplan schafft einen Überblick über die größten Posten wie Umzugsunternehmen, Maklercourtage, Renovierung und Möbelkauf. Da du zudem die neue Bleibe meist vor Ablauf der Kündigungsfrist für die alte anmieten musst, sind für einige Wochen zwei Wohnungen zu bezahlen. Damit du nicht zu lange auf deine Kaution für die alte Wohnung warten musst, solltest du rund sechs Wochen vor dem Umzug deine:n alte:n Vermieter:in anschreiben und die Wohnungsübergabe sowie die Rückzahlung der Kaution besprechen. Allerdings ist etwa zwei Wochen später auch schon wieder die Kaution für die neue Wohnung fällig. Einen Teil der Umzugskosten gibt es vom Finanzamt zurück. Dafür solltest du gleich nach dem Umzug die Belege, zum Beispiel von Handwerkern:Handwerkerinnen oder von der Spedition, sortieren. Denn die meisten Rechnungen kann man von der Steuer absetzen.
Ein Umzugsplaner kann den Umzug um einiges erleichtern.
Kaum zu glauben, wer alles von deinem Adressenwechsel wissen muss. Laut Umzugsplaner beginnst du etwa sechs Wochen vor dem Umzug mit der Firma für dein Telefonanschluss, denn bei rechtzeitiger Meldung kannst du deine Nummer mitnehmen. Auch mit dem:der Internetprovider:in sowie dem:der Strom- und Gasanlieferanten:Gaslieferantin solltest du Kontakt aufnehmen, vor allem wenn du ihn:sie wechseln möchtest. Die Haftpflicht- und Hausratversicherung will ebenfalls zeitig Bescheid wissen. Letztere muss unbedingt die Größe der neuen Wohnung erfahren, sonst drohen im Notfall Einbußen bei der Auszahlung einer Versicherungssumme. Denke bei deiner Benachrichtigungsaktion auch an Rundfunkbeitrag, Schule, Arbeitgeber:in und Sportvereine. Bei Banken, der Kindergeldkasse sowie den Versicherungen reicht es, wenn du wenige Wochen vorher Bescheid gibst – es sei denn, du wechselts auch die Bankverbindung. Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, deine Freunde, Verwandte und Ärzte:Ärztinnen anzuschreiben.
Die alte Wohnung einfach leer räumen, abschließen und verlassen – das geht leider nicht. Gleich nach der Kündigung schreitest du die Räume ab und notierst alles, was außer Löcher zuspachteln noch zu tun ist. Rote Wände müssen wieder hell werden, eine nachträglich eingezogene Trennwand ist zu entfernen. Wenn die Nachmieter:innen deine Gardinenstangen oder die Einbauregale im Abstellraum nicht mögen, müssen sie abmontiert werden. Diese Arbeiten nimmst du gleich nach dem Umzug in Angriff, das Gleiche gilt für die Reparatur eventueller Umzugsschäden am Treppenhaus. Spätestens einen Monat vor dem Umzug nimmst du die neue Wohnung unter die Lupe. Eventuell müssen Wände gestrichen, Steckdosen versetzt oder noch ein kaputtes Waschbecken ersetzt werden. Die eigentliche Renovierung sollte gleich im Anschluss starten. Denn eventuell müssen längere Lieferzeiten für die Küche oder das Parkett eingeplant werden.
Umziehen: Selbstständig oder mit einem Umzugsunternehmen?
Bei einem Umzug stellt sich die Frage, ob man in Eigenregie umziehen oder doch lieber ein professionelles Umzugsunternehmen engagieren möchte. Welche Variante die günstigere ist und womit man am Ende Zeit und Nerven spart, erfährst du hier – wir haben beide Umzugsvarianten getestet.
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