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Immobilien kaufen in Kanada

Endlose Wälder, atemberaubende Berglandschaften und glasklare Seen: Kein anderes Land steht so sehr für unberührte Natur wie Kanada. Den Traum eines eigenen Blockhauses am Ufer eines Sees träumen viele. Wer sich diesen erfüllen möchte, findet in Kanada eine große Auswahl an Kaufobjekten in idyllischer Lage. 

Welche Immobilie in Kanada suchen Sie?


Kanada in Zahlen

Der nordamerikanische Staat Kanada ist mit einer Fläche von fast zehn Millionen Quadratkilometern der flächenmäßig zweitgrößte Staat der Welt. Mit nur rund 36 Millionen Einwohnern ist er allerdings sehr dünn besiedelt: Auf einen Quadratkilometer entfallen gerade einmal 3,6 Einwohner. Der Grund dafür: 70 Prozent Kanadas ist von unberührten Naturlandschaften bedeckt. Hohe Berggipfel, weitläufige Seenlandschaften und dichte Wälder durchziehen das Land.

Die Bevölkerung Kanadas verteilt sich daher zum größten Teil auf die Städte und auf einem 350 Kilometer breiten Streifen entlang der US-amerikanischen Grenzen. Vier Fünftel der Bewohner Kanadas leben in Städten, der Norden ist nahezu unbesiedelt. Die größten Städte des Landes sind:

  • Montreal
  • Vancouver
  • Edmonton
  • Toronto
  • Calgary
  • Ottawa (Hauptstadt)

Wie gestaltet sich der Immobilienmarkt in Kanada?

Insbesondere in den Ballungsgebieten Kanadas gestaltet sich der Immobilienmarkt besonders abwechslungsreich. In den Großstädten wie Vancouver und Toronto finden Interessenten exklusive Luxusimmobilien. Attraktive Einfamilienhäuser prägen das Angebot in der Provinz Alberta, während in den nördlichen Regionen hauptsächlich einfache Landhäuser mit großflächigen Grundstücken vertreten sind. Wer eine Immobilie in Kanada kaufen will, findet daher problemlos das passende Objekt nach seinen Ansprüchen.

Gerade in den boomenden Provinzen wie Alberta, British Columbia oder Ontario stellen Immobilien ein vielversprechendes Investitionsobjekt dar. Noch bewegen sich die Immobilienpreise auf einem verhältnismäßig niedrigen Niveau, insbesondere in den ländlichen Regionen sind daher echte Schnäppchen zu finden. In den Städten ziehen die Preise aber durch ausländische Investoren deutlich an – deshalb sollten Immobilienkäufer nicht zu lange zögern. Dass sich die Investition aber beispielsweise in Vancouver lohnt, zeigt der „Mercer-Report“: In puncto Lebensqualität rangiert die Stadt im weltweiten Vergleich auf dem fünften Platz.

Welche Immobilienpreise sind in Kanada zu erwarten?

So abwechslungsreich wie der Immobilienmarkt selbst gestalten sich auch die Preise. Die höchsten Quadratmeterpreise werden in den Städten Vancouver und Toronto erreicht, wo 8.000 Euro pro Quadratmeter für eine Eigentumswohnung keine Seltenheit sind. In den ländlichen Regionen, wie etwa in der Provinz Nova Scotia, werden Naturliebhaber fündig. Ferienhäuser in der klassischen Blockbohlenbauweise am Ufer eines Sees oder an der Küste kosten je nach Ausstattung, Wohnfläche und Größe des Grundstücks um die 1.500 Euro pro Quadratmeter. Darüber hinaus hält Kanada wahre Immobilien-Highlights bereit: Interessenten können nicht nur riesige Flächen Land, sondern sogar ganze Inseln mit oder ohne Bebauung erwerben. Der Traum vom ruhigen Ferienhaus in der Natur lässt sich so auf ganz besondere Weise erfüllen.

Welche Immobilientypen gibt es in Kanada?

Während in Kanadas Metropolen Hochhäuser die Architektur prägen, sind in den Vororten und Städten Häuser in Leichtbauweise vertreten. Diese sind nicht mit der für europäische Standards üblichen Massivbauweise zu vergleichen. Typisch für Kanada und besonders beliebt als Ferienhaus sind aber die traditionellen Blockhäuser aus Holz.

  • Blockhaus oder Blockbohlenhaus: Ein idyllisches Holzhaus direkt am See ist ein Traum, der sich in Kanada tatsächlich erfüllen lässt. In den ländlichen Regionen können Interessenten ein solches Haus in Kanada kaufen und die Ruhe der Natur auf einem eigenen Grundstück genießen. Die Kanadier, die in Städten leben, haben oftmals selbst eine solche Ferienimmobilie außerhalb der Stadt. Käufer sollten aber vorab eingehend den Zustand der Immobilie überprüfen, da Blockhäuser ohne regelmäßige Pflege schnell Schäden am Holz aufweisen.
  • Studio-Apartments: Eine solche Wohnung in Kanada zu kaufen, empfiehlt sich insbesondere für Singles und Geschäftsleute, die zeitweise eine Unterkunft in zentraler Lage benötigen. Die kleinen Apartments sind hauptsächlich in Kanadas Großstädten zu finden, verfügen über einen großen Wohn- und Schlafraum sowie eine integrierte oder separate Küche.
  • Einfamilienhaus: Wer sich mit der gesamten Familie in Kanada niederlassen möchte, benötigt eine deutlich größere Immobilie. Das stellt in den Vororten und Kleinstädten Kanadas kein Problem dar, denn die Auswahl an großzügigen Immobilien ist breitgefächert und reicht vom einfachen Reihenhaus bis hin zur exklusiven Villa. Freistehende Häuser mit großem Grundstück sind Standard in den meisten Regionen und angesichts der Größe der Grundstücke von 10.000 Quadratmeter und mehr vergleichsweise günstig.

INSERATE IN KANADA

  • Blockhaus, Villa oder Apartment
  • In besten Lagen
  • Festland oder Insel

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Wo lohnt es sich, in Kanada eine Immobilie zu kaufen?

Da Kanada nur im Süden eine dichte Besiedlung aufweist, sind auch hier die interessanten Regionen für Immobilienkäufer. Im dünn besiedelten Norden erweist sich das Angebot als überschaubar – hier werden deutlich mehr Grundstücke als Immobilien angeboten. Dafür sind die Preise aufgrund der dezentralen Lage und eher schlechten Anbindung an Städte sehr günstig. Zu den beliebten Provinzen und deren größten Städten zählen:

  • Ontario (Toronto, Ottawa)
  • Québec (Montreal, Québec)
  • British Columbia (Vancouver, Victoria)
  • Alberta (Calgary, Edmonton)
  • Nova Scotia (Halifax)

Ob kosmopolitischer Großstadtflair oder einsame Hütte in der unberührten Natur: Kanada ist ein Land der Gegensätze und bietet Interessenten, die eine Immobilie in Kanada kaufen möchten, daher unzählige Möglichkeiten.

Worauf ist beim Immobilienkauf in Kanada zu achten?

Eine Immobilie in Kanada zu kaufen, steht grundsätzlich Interessenten jeder Nationalität offen. Damit der Kauf wirklich reibungslos verläuft, ist es aber sinnvoll, sich vorab mit einigen Regelungen vertraut zu machen. Zur beachten ist dabei, dass die Vorgaben von Provinz zu Provinz unterschiedlich aussehen können, da jede ihr eigenes Rechtssystem hat. Dennoch können einige allgemeingültige Tipps zum Immobilienkauf in Kanada festgehalten werden:

  • Kaufnebenkosten: Die Grunderwerbsteuer liegt je nach Bezirk zwischen 0,5 und 1,5 Prozent des Kaufpreises. Für einen Rechtsanwalt, der gleichzeitig oftmals als Notar fungiert, müssen Käufer ein Honorar einplanen, das sich in der Regel nach der Größe des Grundstücks richtet. Er ist notwendig, um Einsicht in das Grundbuch zu erhalten. Nur so erfahren Käufer, ob die Immobilie eventuell belastet ist.
  • Grundsteuer: Einmal im Jahr wird die sogenannte ‚Property Tax’ fällig. Sie ist nicht einheitlich geregelt und kann je nach Provinz zwischen 0,5 und 2,5 Prozent des Markwertes der Immobilie betragen.
  • Ablauf des Kaufs: Zum Vertragsabschluss kommt es, wenn der Käufer ein festes und an bestimme Bedingungen geknüpftes Kaufangebot (‚Offer of Purchase’) abgibt und der Verkäufer dieses akzeptiert. In der Regel wird mit der Unterzeichnung des Vertrages eine Anzahlung fällig. Bei Zahlung des vollen Kaufpreises wird dann die Eigentumsurkunde ausgestellt, die wiederum im Grundbuchamt eingetragen wird.
  • Gutachter: Bevor Interessenten eine Immobilie in Kanada kaufen, kann es ratsam sein, das Gebäude und Grundstück vor dem Kaufangebot von einem Gutachter prüfen zu lassen. Nur so lässt sich feststellen, ob der Kaufpreis angemessen ist.

 


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