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Immobilien in den Niederlanden kaufen

Das Nachbarland Deutschlands ist bekannt für seine Küsten mit endlosen Sandstränden und die weitläufigen, ebenen Landschaften. Windmühlen prägen das Bild des Landes ebenso wie malerische Altstädte in Fachwerk-Bauweise. Das Lieblingsland aller Fahrradfahrer bietet Kaufinteressenten zahlreiche Gründe, sich für eine Immobilie in den Niederlanden zu entscheiden.

Welche Immobilie in den Niederlanden suchen Sie?


Welche Regionen sind für den Immobilienkauf interessant?

Die Provinz Zeeland ist die südlichste Region an der niederländischen Nordsee. Sie lockt jedes Jahr viele Touristen an, die die langen Sandstrände zum Sonnen, Baden und Entspannen nutzen. Deswegen bieten sich hier zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Es gibt sowohl zahlreiche Sportangebote als auch viele Beachbars und Restaurants, sowie natürlich die charakteristischen Strandhäuschen. Häuser im Landesinneren sind verhältnismäßig günstig. Hier finden sich viele Angebote unter 100.000 Euro. Mit zunehmender Küstennähe steigen die Preise. Beliebte Orte wie Domburg haben nur 1.500 feste Einwohner, gelten aber als Hochburgen für deutsche Urlauber. Auch Cadzand-Bad, der südlichste Küstenort des Landes, ist aufgrund seiner hohen Anzahl an Sonnenstunden bei Touristen und Immobilieninteressenten gleichermaßen beliebt.

Von Nord-Holland kommt der geläufige Name der Niederlande. Mit dieser Provinz identifizieren die meisten Deutschen das Land. Unter anderem liegt hier auch die Hauptstadt Amsterdam. Mit ihren Grachten und malerischen Gassen ist sie ein Traum für viele angehende Hauskäufer. Doch auch im Umland bieten sich attraktive Gegenden. An der Nordsee finden Immobilieninteressenten idyllische Kurorte wie Egmond aan Zee oder Bergen aan Zee. Obwohl sie nur wenige Einwohner zählen, gibt es dort ein vielfältiges Angebot an Cafés, Bars und Restaurants.

Direkt an der deutschen Grenze gelegen befindet sich die Provinz Limburg. Dort liegen unter anderem die Städte Maastricht, Roermond und Venlo. Aufgrund ihrer Nähe zu Deutschland sind sie beliebte Standorte für deutsche Investoren. Roermond und Venlo sind für ihre Einkaufsmöglichkeiten bekannt und werden deshalb jedes Jahr von zahlreichen Deutschen besucht. Maastricht ist für ihr vielfältiges Kultur-Angebot bekannt. Die Stadt ist aufgrund ihrer internationalen Universität von vielen Studenten bewohnt, entsprechend lebendig ist das Nachtleben. Außerdem zeichnet sich das Stadtbild durch eine Vielzahl denkmalgeschützter Gebäude aus.

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Tipps für den Immobilienkauf in den Niederlanden

Jeder EU-Bürger darf ein Haus in den Niederlanden kaufen. Der Ablauf und die wichtigen Faktoren beim Hauskauf unterscheiden sich kaum von denen in Deutschland. Auf diese Punkte sollte trotzdem geachtet werden:

  • Der Kaufvertrag muss von einem niederländischen Notar unterzeichnet werden. Der Notar kümmert sich auch um die Eintragung in das Immobilienregister.
  • Der Käufer sollte prüfen, ob Bau- oder Steuerlasten vorliegen. Auch eine Baugenehmigung sollte vorliegen, da sich so prüfen lässt, ob das Haus rechtmäßig gebaut wurde und keine Anbauten gegen Bauvorschriften verstoßen. Bei einem Weiterverkauf kann es ansonsten zu Probleme kommen.
  • In den meisten Regionen der Niederlande finden sich bereits deutsche Immobilienbesitzer. Durch einen Austausch mit ihnen können sich Kaufinteressenten einen Überblick über den Markt und die Besonderheiten verschaffen.
  • Die Kaufnebenkosten gestalteten sich ähnlich wie in Deutschland. Für den Makler fallen ungefähr zwei Prozent der Kaufkosten an. Die Grunderwerbssteuer beträgt sechs Prozent des Kaufpreises. Hinzu kommen noch Notargebühren und Registrierungskosten. Insgesamt liegen die Kaufnebenkosten bei ungefähr zehn Prozent des Kaufpreises.
  • Speziell beim Kauf eines bereits eingerichteten Ferienhauses ist es wichtig, die Ausstattung eingehend zu begutachten.
  • In jedem Fall sollten das Haus und die Umgebung vor Vertragsabschluss besichtigt werden. So kann die Nachbarschaft und die Infrastruktur begutachtet werden.

So gestaltet sich der Immobilienmarkt in den Niederlanden

Hoch im Kurs liegen neben Kaufimmobilien in den großen Städten vor allem die Küstenlagen. Häuser am Meer sind oft hochpreisig, da dort eine besonders hohe Nachfrage besteht. Dafür bekommen Käufer das unvergleichliche Klima der niederländischen Nordseeküste.

Wenn Inserate ein Haus am Wasser oder am „Zee“ versprechen, ist damit aber nicht immer die Nordsee gemeint. Die Niederlande bieten noch einige weitere Gewässer, etwa das Rhein-Maas-Delta oder Polder wie die durch Landgewinnung abgeschlossene Nordseebucht Ijsselmeer. Die Preise für Immobilien sind dort in der Regel günstiger als jene an der Nordseeküste.

In Nord-Holland, Süd-Holland und Utrecht steigen die Immobilienpreise derzeit stark an. Eine Investition könnte sich daher lohnen, da mit einem entsprechend höheren Wiederverkaufswert zu rechnen ist. Andere Regionen wie Zeeland sind preislich stabiler. Der durchschnittliche Kaufpreis für eine Immobilie liegt in den Niederlanden bei 287.000 Euro.

Die gewerblichen Immobilien machen einen Großteil des niederländischen Immobilienmarktes aus. Von den ausländischen Investitionen, die hier getätigt wurden, stammte mehr als ein Drittel von deutschen Unternehmen.


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