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Immobilien in Ungarn kaufen

Pulsierendes Stadtleben oder Erholung in der Natur: Ungarn präsentiert sich als abwechslungsreiches Land im Herzen Europas. Puszta im Osten, Berge im Norden sowie Hügellandschaften im Süden und Westen prägen das Land. Seit 2004 ist der Binnenstaat EU-Mitglied, sodass es für Ausländer einfach ist, eine Immobile in Ungarn zu kaufen.


Wo Interessenten Immobilien in Ungarn kaufen können

Wer bei Ungarn lediglich an die Weiten der Puszta oder das kosmopolitische Budapest denkt, hat weit gefehlt. Denn Ungarn hat als zentral gelegener Binnenstaat auch vielfältige Naturlandschaften zu bieten, die geprägt sind von Donau, Plattensee und anderen zahlreichen Seen und Flüssen. Sowohl Naturbegeisterte als auch Städteliebhaber finden in den verschiedenen Regionen Ungarns Immobilien nach ihrem Geschmack.

  • Budapest: Mit 1,7 Millionen Einwohnern ist die Hauptstadt die größte Stadt des Landes. Das pulsierende Zentrum besticht durch seine zahlreichen Kultur- und Freizeitmöglichkeit sowie mit seiner malerischen Altstadt. Hier werden die höchsten Immobilienpreise des Landes veranschlagt: Der Durchschnittspreis für eine Wohnung lag im dritten Quartal 2015 bei rund 52.000 Euro, während in Nordungarn lediglich 18.000 Euro für eine Wohnung fällig werden. Immobilien in Budapest sind vor allem auch als Anlageobjekte interessant und lohnenswert.
  • Plattensee-Region: Im Herzen von Westungarn liegt der Balaton, einer der größten Binnenseen Europas. An seiner rund 200 Kilometer langen Uferlinie erstrecken sich atemberaubende Landschaften und malerische Ort. So ist der See Hauptanziehungspunkt für Touristen: Hier locken Erholungszentren wie Siófok, Balatonboglár und Balatonlelle sowie Keszhtely, die größte Stadt am See, mit zahlreichen Freizeitmöglichkeiten im und am Wasser. Hier bieten sich vor allem Feriendomizile als Immobilie an. Entweder können sie selbst im Urlaub genutzt oder an Feriengäste vermietet werden. Objekte in Strandnähe sind besonders begehrt und erzielen demnach Höchstpreise über 100.000 Euro.
  • Szeged: Im Norden befindet sich mit Szeged nicht nur die drittgrößte Stadt des Landes, sondern auch die sonnenreichste. Besonders attraktiv ist sie aufgrund ihrer Lage nahe des Dreiländerecks mit Serbien und Rumänien, aber auch aufgrund ihrer optimalen Infrastruktur. Interessenten finden hier Immobilien aller Art zu günstigen Preisen: Einfamilienhäuser liegen unter 100.000 Euro, für eine Villa fallen rund 300.000 Euro an. Käufer sollten allerdings auf die Bausubstanz achten: Einige Immobilien erfordern eine umfassende Sanierung.

Diese Immobilien stehen in Ungarn zu Auswahl

Der Immobilienmarkt in Ungarn ist sehr breit gefächert, und in den verschiedenen Städten und Regionen lassen sich Objekte aller Art, Größe und Ausstattung finden.

In den Städten überwiegen Wohnungen, während in ländlichen Regionen Einfamilienhäuser den Markt bestimmen. Allerdings ist beim Immobilienkauf Vorsicht geboten: Jegliche Objekte, die in irgendeiner Weise landwirtschaftlich genutzt werden können und über mehr als einen Hektar Land verfügen, dürfen nicht von Ausländern gekauft werden. Für EU-Bürger bestehen ansonsten keine weiteren Einschränkungen für den Kauf von Häusern oder Wohnungen in Ungarn.

INSERATE IN UNGARN

  • Hochwertige Immobilien
  • Auf dem Land oder in der Stadt
  • Budapest, Balaton uvm.

 

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Tipps und Tricks zum Immobilienkauf in Ungarn

Bevor Interessenten bei den verlockend niedrigen Immobilienpreisen zuschlagen, sollten sie sich mit den Regelungen des Hauskaufs in Ungarn auseinandersetzen. Nur so geht der Erwerb der Traumimmobilien reibungslos von statten.

  • Üblicherweise sind die Kaufpreise in Ungarn verhandelbar, sodass es durchaus möglich ist, den Kaufpreis um 10 bis 15 Prozent herunterzuhandeln. Wurde eine Einigung mit dem Verkäufer getroffen, sollte ein Anwalt hinzugezogen werden.
  • Der Kaufvertrag muss in Anwesenheit eines Anwalts von beiden Parteien unterzeichnet werden. Die Kosten für den Anwalt betragen in der Regel ein Prozent des Gesamtkaufpreises plus 20 Prozent Mehrwertsteuer und müssen vom Käufer bezahlt werden.
  • Die Grunderwerbgebühr muss ebenfalls vom Käufer getragen werden. Grundlage ist dabei der Marktwert der Immobilie – die Gebühr beträgt vier Prozent dieses Wertes.
  • Oft wird bei Vertragsunterzeichnung ein sogenanntes Angeld fällig, das zehn Prozent des Kaufpreises ausmacht. Der Verkäufer kann sich durch diese Anzahlung dagegen absichern, dass der Käufer nicht kurzfristig vom Kauf zurücktritt. Aber auch der Käufer ist auf diese Weise abgesichert: Wenn der Verkäufer den Verkauf storniert, erhält der Käufer die doppelte Summe des Angeldes zurück.
  • Wer auf Nummer sicher gehen will, wickelt den Kauf über ein Notaranderkonto ab. Es ist nicht empfehlenswert, das Geld direkt an den Immobilienmakler oder den Verkäufer zu übergeben. Der Rechtsanwalt kümmert sich dann um die formgerechte Zahlung.

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