Nur jede:r Zweite kennt den Wert der eigenen Immobilie

Eine eigene Immobilie gilt als gute Vermögenssicherung. Die hohen Kosten werden oftmals über Kredite mit langer Laufzeit gezahlt. Doch nur jede:r Zweite kennt den aktuellen Wert der eigenen Immobilie. Doch für viele kann sich eine professionelle Immobilienbewertung lohnen. In drei Fällen musst du den genauen Wert deiner Immobilie sogar kennen. 

Nur etwas mehr als die Hälfte der Eigentümer:innen hat den Wert Ihrer Immobilie schon einmal schätzen lassen. Das ergab eine aktuelle Umfrage von ImmoScout24 und immoverkauf24 unter 1.550 Eigentümer:innen. 46 Prozent gaben an, das noch nie getan zu haben. 

Den Immobilienwert solltest oder musst du sogar in drei Fällen kennen: Bei einer Scheidung, einer Erbschaft oder dem Verkauf der Immobilie. Darüber hinaus kann es aber sinnvoll sein, den aktuellen Wert stets im Blick zu behalten. So verpasst du nicht den idealen Zeitpunkt, falls du einen Verkauf doch in Erwägung ziehst. Und eine professionelle Immobilienbewertung schafft Transparenz, um den Wert deiner Immobilie vor dem Hintergrund der aktuellen Marktentwicklung besser einzuordnen. 

Trotz des Mangels an fundierten Wertermittlungen ist die Mehrheit überzeugt, dass ihr Wohneigentum in Zukunft an Wert gewinnen wird (52 Prozent). 38 Prozent gehen davon aus, dass der Wert ihrer Immobilie stabil bleibt. Nur 10 Prozent der Eigentümer:innen befürchten einen Preisverfall. 

Aktuell sieht es so aus, als würde die Mehrheit damit recht behalten. Das aktuelle ImmoScout24 WohnBarometer für das 3. Quartal 2024 verzeichnet weiterhin einen Aufwärtstrend des Immobilienmarkts. 

Für 61 Prozent der befragten Eigentümer:innen kommt eher ein Verkauf als die Vermietung ihrer Immobilie in Frage. Etwas weniger als ein Drittel würde die Vermietung bevorzugen und damit längerfristig Einnahmen erzielen, statt sich mit einem Schlag vom Eigenheim zu lösen. 

Die hier enthaltenen Informationen sind unverbindliche Auskünfte (Irrtum vorbehalten)