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Beim Hausverkauf kommt häufig der Schreck: Sie haben Ihre Immobilie damals viel zu teuer gekauft und haben nun Angst, beim Verkauf noch einen Verlust zu machen. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie mithilfe eines Maklers, einer Home Staging Agentur und gezielter Modernisierungsmaßnahmen den Wertverlust vermeiden können.
- Ein Makler ist Experte darin, den besten Preis für Ihre Immobilie zu verhandeln. Hier können Sie sich einen Makler aus Ihrer Region empfehlen lassen.
- Indem Sie das Objekt in den bestmöglichen Zustand versetzen, können Sie einen besseren Preis erzielen.
- Lassen Sie sich bei energetischen Sanierungen, die ebenfalls eine Preissteigerung bedeuten, von Förderprogrammen unterstützen.
- Vermeiden Sie die Zahlung der Spekulationsteuer, die Ihren Gewinn aus dem Hausverkauf drastisch verringern kann.
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Ein Makler ist Ihr idealer Ansprechpartner, um selbst „schwierige“ Immobilien zu verkaufen. Denn häufig merken Sie erst dann, wenn Sie Ihr Objekt auf den Markt bringen, dass Sie damals einen zu hohen Preis gezahlt haben. Aufgrund des Wertverlusts und eventueller Marktänderungen ist es dann eine große Herausforderung, mit dem Immobilienverkauf noch einen Gewinn oder zumindest keinen Verlust zu machen.
Wenn Sie sich auf dem Immobilienmarkt nicht auskennen und weder Zeit noch Kraft haben, sich in das komplexe Thema einzufinden, sollten Sie Ihren Hausverkauf einem Experten anvertrauen. Makler kennen den Markt in der Umgebung Ihrer Immobilie und können Ihnen schon vor Vertragsabschluss eine gute Einschätzung zu einem möglichen Verkaufspreis geben. Außerdem hilft der Makler Ihnen dabei, Ihre Immobilie so attraktiv wie möglich wirken zu lassen und zahlungswillige Kunden zu finden.
Versuchen Sie, einen Makler zu finden, der sich auf schwer zu verkaufende Immobilien spezialisiert. Dank seiner Erfahrungen wird er Ihnen Lösungen anbieten, an die Sie vielleicht gar nicht gedacht haben, wie etwa die Option, das Haus umzubauen. So können Sie statt eines großen Wohnhauses beispielsweise plötzlich eine Ladenfläche und zwei kleine Eigentumswohnungen verkaufen.
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Der Wertverlust bei Immobilien begründet sich häufig darin, dass die Immobilie nicht mehr in bestem Zustand ist. Auch eine veränderte Lage kann Grund dafür sein, dass Sie keine Käufer finden, die einen für Sie akzeptablen Preis zahlen möchten.
Wichtig ist, dass Sie viel Mühe in Ihr Exposé investieren. Denken Sie daran, dass der erste Eindruck stimmen muss, denn die Kaufentscheidung wird zum Teil schon innerhalb von 90 Sekunden getroffen. Das gilt für das Exposé, aber noch mehr für die Haubesichtigung.
Bemühen Sie sich also, vor dem Verkauf Ihre Immobilie auf Vordermann zu bringen. Indem Sie einen Gärtner engagieren, alle Wände frisch tapezieren und weiß streichen, nötige Reparaturen vornehmen und gegebenenfalls in einen Home Staging Service investieren, haben Sie gute Chancen, Ihre Immobilie ohne Wertverlust zu verkaufen.
Häufig erhalten Sie durch recht geringe Investitionen ein deutlich verbessertes und attraktiveres Objekt, sodass Sie den Preis für die Modernisierung oder Reparatur mit dem Verkauf schnell wieder eingenommen haben. Darüber hinaus ist es möglich, auf diese Art Ihren Gewinn zu steigern. Lassen Sie sich von Ihrem Makler dazu beraten!
Es kommt immer wieder vor, dass Hausbesitzer etwas blauäugig an den Hausverkauf herangehen. Denn sie kennen den Markt nicht, erwarten aber, aus dem Verkauf einen Gewinn zu machen. Somit setzen sie einen Preis an, der deutlich höher ist als der ursprüngliche Kaufpreis. Sie sollten jedoch bedenken, dass sich der Zustand Ihres Hauses mit der Zeit deutlich gewandelt hat. Viele Häuser sind inzwischen in einem schlechteren Zustand als zum Zeitpunkt des ursprünglichen Kaufs, obwohl Sie die nötigen Reparaturen durchgeführt haben. Dies liegt daran, dass sich die Anforderungen der Käufer ändern.
Wertsteigernde Investitionen, die Sie vor dem Verkauf durchführen können, sind zum Beispiel:
Anbringung eines Balkons
Energetische Sanierung
Austausch der Heizung
Reparatur der Fassade
Dachsanierung
Besonders interessant ist für Besitzer von älteren Häusern die Möglichkeit, in die energetische Modernisierung zu investieren. Diese ist gerade unter jungen Zielgruppen ein wichtiges Kriterium für den Hauskauf. Schauen Sie nach, ob es dafür Fördergelder gibt. Wenn Sie beispielsweise Solarzellen anbringen lassen, gibt es dafür staatliche Subventionen. Versuchen Sie außerdem, mithilfe Ihrer Sanierungen die Werte auf dem Energieausweis zu verbessern.
Selbst, wenn Sie beim Hausverkauf einen guten Preis erzielen, kann es sein, dass Sie dennoch Verluste machen. Dafür ist die Spekulationssteuer zuständig, mit der viele Hausverkäufer nicht vertraut sind. Es handelt sich um eine Steuer auf den Verkauf von Gegenständen mit hohem Wert, wie Immobilien und Aktien.
Es gilt die Spekulationsfrist: Wenn Sie die Immobilie innerhalb von zehn Jahren nach deren Erwerb weiterverkaufen, müssen Sie damit rechnen, bis zu 40 Prozent des Gewinns als Spekulationssteuer abführen zu müssen. So bleibt eventuell nur noch ein Verlust. Wie Sie die Spekulationssteuer vermeiden können, erfahren Sie hier.
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