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Immobilien an der Costa Brava kaufen

Die nordöstlichste Küstenregion Spaniens gilt gemeinhin als Inbegriff des mediterranen Lebensgefühls. Dabei bewegt vor allem der malerische Kontrast zwischen dem klar blauen Mittelmeer und der zerklüfteten Felslandschaft, der die „wilde Küste“ ihren Namen verdankt, viele Deutsche dazu, Immobilien an der Costa Brava zu kaufen.

Welche Immobilie an der Costa Brava suchen Sie?


Hier lohnen sich Immobilien an der Costa Brava besonders

Da sich an dem Küstenabschnitt ein idyllisch-mediterranes Städtchen an das andere reiht, fällt es schwer, eine Auswahl zu treffen. Die folgenden Orte sind allerdings besonders erwähnenswert -nicht zuletzt, da sich Immobilien hier gewinnbringend an Feriengäste vermieten lassen, wenn sie nicht selbst genutzt werden.

  • Lloret de Mar in der Provinz Girona ist in Deutschland die bekannteste Stadt an der Costa Brava. Wie die meisten Orte der Region ist auch hier der Tourismus wesentlicher Wirtschaftszweig. In Lloret de Mar liegt der Fokus dabei vor allem auf jüngerem Publikum, das zum Feiern und Spaßhaben in die Stadt kommt – hier wird es also nie langweilig.
  • Tossa de Mar: Die gerade einmal rund 6.000 Einwohner umfassende Stadt gehört zu den Kern-Feriendomizilen an der Costa Brava, sodass eine gut ausgebaute Infrastruktur und ein vielfältiges Freizeitangebot locken. Zu verdanken ist ihre Beliebtheit besonders dem historischen Stadtkern mit seiner bekannten Festung.
  • Roses: Wer es städtischer mag, ist mit einer Immobilie in Roses gut beraten. Zur Hauptferienzeit tummeln sich hier durchschnittlich bis zu 100.000 Touristen. Entsprechend hoch ist das Angebot an Ferienhäusern und –apartments. Die Stadt reizt mit einem beeindruckenden Blick auf die Pyrenäen sowie historischen Bauwerken aus verschiedensten Epochen.

Was kostet der Immobilienkauf an der Costa Brava?

Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass die Costa Brava neben der Costa del Sol zu den preisintensivsten Gegenden Spaniens gehört. Ein Stadthaus in Lloret de Mar mit Meerblick, Pool und zwei Schlafzimmern schlägt mit einem Kaufpreis von etwa einer Million Euro zu Buche.

Der jeweilige Quadratmeterpreis ist allerdings auch an der Costa Brava von verschiedensten Faktoren abhängig. In Bezug auf die Lage ist entscheidend, ob sich die Immobilie unmittelbar am Meer oder im Landesinneren befindet, ebenso sind zentrale Lagen in den Städten teurer als auf dem Land. Auch Ausstattung und Größe der jeweiligen Immobilie spielen eine wichtige Rolle: Ein großes Grundstück, modernisierter Zustand, Terrassen sowie besondere Ausstattungsmerkmale wie Pools erhöhen den Preis.

Aber es geht auch günstiger: In L’Escala beispielsweise werden Häuser mit etwa 150 Quadratmetern Wohnfläche, großem Grundstück und Pool auch unter 450.000 Euro angeboten. In Roses sind frisch renovierte und hochwertige Wohnungen ohne zusätzlichen Luxus unter 100.000 Euro zu haben.

Als Kaufnebenkosten sollten in ganz Spanien durchschnittlich rund zehn Prozent für Notar-, Grundbuch- und Steuerkosten eingeplant werden.

Tipp:

Es bietet sich an, zu Beginn der Kaufplanung eine Prioritätenliste zu erstellen, aus der genau ersichtlich ist, worauf der Käufer besonderen Wert legt - Lage oder Ausstattung, Größe oder Anbindung. So lässt sich mit einem gegebenen Budget schnell und effizient eine passende Immobilie suchen.


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Das gilt es beim Hauskauf an der Costa Brava zu beachten

Viele Interessenten von Auslandsimmobilien begehen den Fehler, von einer völlig einheitlichen Rechtslage innerhalb der EU in Bezug auf den Kaufprozess auszugehen. Dem ist allerdings mitnichten so. Stattdessen hat jedes Land eigene Spezifika, auf die unbedingt geachtet werden sollte, bevor der Kauf getätigt wird:

  • Sprachbarriere: Ein gängiges Problem beim Abschluss von Kaufverträgen im Ausland sind die unterschiedlichen Muttersprachen. Hauskäufer, die ihren Hauptwohnsitz nach Spanien verlagern wollen, tun natürlich ohnehin gut daran, die Landessprache sicher zu beherrschen. Bei komplizierten Vertragswerken wie einem Immobilien-Kaufvertrag ist es dennoch ratsam, einen Dolmetscher oder Übersetzer hinzuzuziehen, damit der Kauf nicht an Vokabelfragen scheitert. Eine beglaubigte zweisprachige Ausfertigung des Vertrages räumt mögliche Missverständnisse sicher aus.
  • Mündliche Verträge: Wie in vielen südlichen Ländern gilt auch in Spanien bereits eine mündliche Zusage als bindender Vertrag. Potenzielle Käufer einer Immobilie sollten ihr Interesse also vorsichtig bekunden, damit sie nicht unbeabsichtigt eine rechtsgültige Kaufzusage abgeben.
  • Informationen einholen: Die besondere mediterrane Bauweise, die das Flair der Costa Brava ausmacht, ist oft nur von regionalen Baugutachtern richtig zu beurteilen. Interessenten sind gut damit beraten, entsprechende Experten einzuschalten, die den Zustand der Bausubstanz zuverlässig einschätzen. Auch Informationen bezüglich Schadstoffbelastungen, der Baulandqualität und Bebauungsplänen für das Umland sollten in Erfahrung gebracht werden.
  • Auf Grundbucheintrag bestehen: Um absolut sicher zu gehen, dass sie wirklich über das offizielle Eigentumsrecht verfügen, sollten frischgebackene Hausbesitzer immer einen aktuellen Grundbuchauszug verlangen, sowie auf einen Eintragungsvermerk im Grundbuchamt Wert legen.

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