Ob nun auf Wohnungssuche oder nicht: Wir wollten wissen, worauf die Deutschen verzichten würden, um ihre Wohnsituation zu verbessern. Die Antworten bedienen einige Klischees.
Um ihre aktuelle Wohnsituation zu verbessern, würden die Deutschen am ehesten den Rotstift bei Mode, Shoppen, Urlaub und Reisen ansetzten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Bevölkerungsumfrage * von ImmoScout24.
Frau oder Mann sehen dabei ganz unterschiedliche Möglichkeiten des Verzichts. 23 Prozent der Männer würden am ehesten auf das Auto verzichten, wenn es um eine verbesserte Wohnsituation geht. Das ist die höchste Differenz (6 Prozent).
Unter den Frauen sind es nur 17 Prozent. Sie schränken sich hingegen eher beim Sport ein (28 Prozent) und beim Ausgehen (35 Prozent) . Hier liegt die Differenz zu den Männern bei jeweils 5 Prozent.
Auch zwischen den unterschiedlichen Generationen gibt es große Unterschiede in der Bereitschaft auf Verzicht. Die jüngere Generation der 18- bis 39-Jährigen würden vor allem auf Shopping verzichten (53 Prozent), die 40- bis 49-Jährigen eher Urlaubsreisen (45 Prozent). Ältere würden vor allem die Kosten für sportliche Aktivitäten einschränken.
Tatsächlich ist das leibliche Wohl vielen wichtig. Nur 8 Prozent würden sich für eine bessere Wohnungssituation beim Essen einschränken. 15 Prozent der Deutschen würden an den Ausgaben für Aus- und Weiterbildung sparen.
* Bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung unter 1.007 Personen der Innofact AG im Auftrag von ImmoScout24.
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