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Immobilien in Nizza kaufen
Nizza gilt zweifelsfrei als eine der schönsten Städte Europas. Das ganze Jahr über können sich die Bewohner über angenehm mildes Klima, den Blick auf das türkisblaue Mittelmeer und die strahlende Sonne freuen. Zudem weiß die Stadt selbst durch ihre engen, verspielten Gassen und einige kulturelle Highlights zu überzeugen. Für Urlauber ist das ebenso attraktiv wie für Anleger, die eine Immobilie in Nizza kaufen möchten.
Welche Immobilie in Nizza suchen Sie?
Immobilien in Frankreich
Eine Immobilie in Nizza zu kaufen, bringt schon hinsichtlich der Wohnlage einige Vorteile mit sich. Zwar besteht der Strand der rund 345.000 Einwohner zählenden Großstadt überwiegend aus kleinen Kieselsteinen, die Atmosphäre hier zeugt aber vom typischen, südfranzösischen Flair. An den gehobenen Strandbars genießen viele, wohlhabende Geschäftsleute und Touristen bei einem Glas Champagner den Ausblick auf das Mittelmeer. Weil die Stadt in recht hügeligem Gelände errichtet wurde, lässt sich nach einer etwa halbstündigen Wanderung ein atemberaubender Blick oberhalb des Strandes auf die ganze Stadt werfen.
Doch nicht nur Nizza selbst, auch die unmittelbare Umgebung hat viel zu bieten. So befinden sich mit Cannes, St. Tropez und Monaco drei der Top-Hotspots für Promis in 30 bis 60 Minuten Entfernung zu Nizza. Auch die italienische Grenze und die hier beginnenden Alpen sind nur rund 30 bis 50 Kilometer entfernt. Sie laden zu ausgiebigen Tagesausflügen ein.
Interessenten, die eine Immobilie in Nizza kaufen möchten, werden schnell feststellen, dass der Immobilienmarkt hier vergleichsweise stark umkämpft ist. Seit Jahren steigen die Preise, weil es immer mehr Investoren, wohlhabende Geschäftsleute und Promis an die Cote d’Azur zieht. Zwar steigen hierdurch die Anschaffungskosten für Objekte, gleichzeitig machen sie ein Investment auch sehr rentabel. Interessenten, die in Nizza eine Wohnung kaufen möchten, sollten etwa 3.000 bis 4.000 Euro pro Quadratmeter einplanen. Wer echten Luxus und den direkten Blick auf das Mittelmeer genießen möchte, sollte mit Quadratmeterpreisen zwischen 8.000 und 10.000 Euro rechnen.
Ist das Budget etwas größer, kann das Kapital auch direkt in eine der zahlreichen Villen fließen. Sie kosten meist mindestens eine Million Euro, wissen aber durch ihre typische, südfranzösische Bauweise und die enorm gehobene Ausstattung zu überzeugen. Nach oben hin sind den Preisen der Immobilien kaum Grenzen gesetzt. Auch für zwei bis drei Millionen Euro finden sich noch viele Objekte im Verkauf. Sie bieten einen direkten Blick auf das Mittelmeer und Nizza, weil sie meist in den Hügeln vor und neben der Stadt gelegen sind.
Bereits beim Blick auf die Immobilienpreise ist angeklungen, wofür der Immobilienmarkt in Nizza steht: Luxus und ein Hauch Dolce Vita, der aus dem nahegelegenen Italien nach Südfrankreich schwappt. Wer eine Immobilie in Nizza kaufen möchte, findet daher vor allem die folgenden Beiden Immobilienarten auf dem Markt vor:
- Apartments: Zwischen 60 und 80 Quadratmeter haben die meisten Zwei- bis Drei-Zimmerapartments in Nizza. Gerade die Penthäuser sind sehr beliebt, sie bieten meist über 100 Quadratmeter Wohnfläche und einen Blick auf das türkisblaue Meer.
- Villen: In die zweite Kategorie fallen die Villen, die zweifelsfrei als wahre Luxusobjekte bezeichnet werden können. Weil die Region um Nizza etwas hügeliger ist, liegt ein Großteil der Immobilien nicht etwa am Strand, sondern in eben diesen Hügeln. Der Ausblick von der eigenen Terrasse aus auf die südfranzösische Stadt, das Meer und die vielen Luxusyachten ist absolut traumhaft.
Eine Wohnung oder ein Haus kaufen kann in Nizza jeder EU-Bürger, der einen entsprechenden Pass besitzt. Für deutsche Käufer gelten insofern dieselben steuerlichen Vorschriften wie für jeden Franzosen auch. Dazu gehört beispielsweise, dass Mieteinnahmen in Frankreich immer mit 19 Prozent versteuert werden. Sofern der Verkehrswert der erworbenen Immobilie bei mehr als 790.000 Euro liegt, verlangen die Behörden zudem, dass die Vermögenssteuer entrichtet wird.
Eine Mehrwertsteuer fällt in Frankreich immer dann an, wenn das erworbene Objekt nicht älter als fünf Jahre ist. Die Höhe der Steuer bemisst sich am Kaufpreis und liegt generell bei 20 Prozent.
- Grunderwerbssteuer: Als zusätzlicher Punkt der Kaufnebenkosten sollte die Grunderwerbssteuer einkalkuliert werden. Abhängig vom Alter des Objekts, der Region und der Grundstücksgröße beträgt sie zwischen drei und acht Prozent.
- Makler und Notar: Der Notar, der den Kaufvertrag beglaubigen muss, kostet in Frankreich zwischen zwei und 3,5 Prozent. Für den Makler werden zudem etwa fünf Prozent fällig.
- Vorvertrag: In Frankreich ist es üblich, dass Käufer und Verkäufer nach der Besichtigung einen Vorvertrag abschließen. Dieser ist rechtsbindend, kann allerdings binnen zehn Tagen widerrufen werden.
- Anzahlung: Im Zuge des Abschlusses des Vorvertrags kann der Käufer eine Anzahlung verlangen, die bei bis zu zehn Prozent des Kaufpreises liegt. Sie wird auf ein Treuhandkonto überwiesen und erst dann herausgegeben, wenn der eigentliche Kaufvertrag unterschrieben ist.
- Abschluss: Abgeschlossen wird der eigentliche Kaufvertrag immer beim Notar. Dabei übergehen alle im Vorvertrag getroffenen Vereinbarungen automatisch in den neuen Vertrag, zusätzliche Regelungen werden in aller Regel nicht aufgenommen.