Landesmittel: Bauen in Hamburg

1. WK-Baudarlehen: Mit dem Programm unterstützt das Land den Neubau oder Kauf einer neuen Immobilie. Die Förderung ist an Einkommensgrenzen gebunden, die von der Anzahl im Haushalt lebender Personen abhängen. Wie viel Wohnfläche gefördert wird, hängt ebenfalls von der Haushaltsgröße ab: Für eine Person sind es 60 Quadratmeter, für jede weitere kommen 10 Quadratmeter dazu. Die Höhe des Darlehens ist einkommensabhängig, sie beträgt höchstens 900 Euro pro Quadratmeter förderfähiger Wohnfläche. Den restlichen Finanzierungsbedarf können Bauherren mit einem WK/KfW-Ergänzungsdarlehen decken.
2. Familienstartdarlehen: Dieses Darlehen können Paare beantragen, die in den nächsten Jahren Kinder bekommen wollen, unabhängig von der Höhe ihres Einkommens.

1. Zuschuss für energiesparendes Bauen: Wenn der Energieverbrauch eines Neubaus besser ist als gesetzlich vorgeschrieben, gibt es einen Zuschuss von bis zu 120 Euro pro Quadratmeter (bei Passivhaus-Standard) zum WK-Baudarlehen. 
2. Wärmeschutz im Gebäudebestand: Für einzelne Maßnahmen wie Wärmedämmung oder Fenstertausch gibt es Zuschüsse von 2 bis 50 Euro pro Quadratmeter Wohnraum. Umfassende Modernisierungen belohnt das Land ebenfalls mit Zuschüssen: Dafür können Modernisierer bis zu 0,30 Euro je Kilowattstunde eingesparter Energie bekommen.
3. Hamburger Energiepass: Hamburg zahlt einen Zuschuss zur Energieberatung von 40 Prozent der Kosten. Die Beratung ist Voraussetzung, um andere Förderprogramme beantragen zu können.

Barrierefreier Umbau: Dieses Programm gewährt Zuschüsse von maximal 15.000 Euro an Haus- oder Wohnungseigentümer, die selbst in der Immobilie wohnen und sie rollstuhl- und altengerecht umbauen wollen.

Mehr Information zur regionalen Förderung in Hamburg bekommen Sie hier:

Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt
Besenbinderhof 31

20097 Hamburg

Telefon: 040 / 24846-0
Internet: www.wk-hamburg.de

Mit einem Kontaktformular auf der Website können Bauherren einen Beratungstermin vereinbaren.

Stand: November 2013