Kleidung stilvoll aufbewahren

Von einem begehbaren Kleiderschrank oder einem Ankleidezimmer hat bestimmt jeder schon einmal geträumt. In erster Linie scheitert dieser Traum jedoch am Platzmangel. Dabei kann ein begehbarer Kleiderschrank dank cleverer Ideen heutzutage beinahe überall verwirklicht werden. Worauf bei der Gestaltung geachtet werden sollte und wie es richtig individuell wird, zeigen die folgenden Bilder.

Das A und O für ein schönes Ankleidezimmer ist Ordnung! Jede Menge Kleiderbügel, ein paar Aufbewahrungsboxen oder Schubladen sind also ein Muss. Idealerweise sollte alles farblich aufeinander abgestimmt sein, sodass bereits auf den ersten Blick eine gewisse Struktur zu erkennen ist.

Steht kein komplettes Zimmer zur Verfügung, kann mit einer eingezogenen Wand getrickst werden: So entsteht ein neuer Raum, der nach Belieben eingerichtet werden kann. Zur optischen Abgrenzung empfiehlt sich ein Vorhang, da dieser leicht beiseitegeschoben werden kann und zudem ein schönes gestalterisches Element darstellt.

Ist das Schlafzimmer groß genug, kann dort mit zwei raumhohen Kleiderschränken ein separater Bereich geschaffen werden. Holz ist das ideale Material für solche großen Möbel, da es eine warme Ausstrahlung besitzt und zu einem wohnlichen Ambiente beiträgt.

Schon mal darüber nachgedacht, den Flur mit Kleiderschränken auszustatten? Solange alles ordentlich verstaut ist, steht dieser Idee eigentlich nichts im Wege! So kann ein langer Flur sinnvoll genutzt werden. Wichtig bei dieser Gestaltung ist, dass die Fläche ausreichend beleuchtet wird, damit der Eingangsbereich nicht zu erdrückend erscheint.

Es empfiehlt sich, auch die Raumhöhe in Betracht zu ziehen, denn dort können Schränke angebracht werden, die eher selten genutzt werden. Darin lassen sich saisonale Sachen verstauen, die nur einmal im Jahr ausgetauscht werden müssen. Zudem kann man solche Schränke auch prima als Trick fürs Ausmisten nutzen. Alle Sachen, die man eigentlich nicht mehr trägt, aber trotzdem behalten möchte, werden oben in den Schränken verstaut. Und hat man auch nach drei Monaten keinen Gedanken daran verschwendet, können die Sachen endgültig in die Altkleidersammlung wandern.

Es müssen nicht immer weiße oder aus Holz gefertigte Schranktüren sein. Wer seinem begehbaren Kleiderschrank einen persönlichen Touch verleihen möchte, sollte auf individuell designte Türen setzen. Von der Lieblingsfarbe bis hin zu einem kreativen Muster - die Gestaltungsmöglichkeiten sind so vielseitig wie die Kleidung selbst.