Wellness für zu Hause
Tipps für eine private Wohlfühloase
Wer kennt das nicht? Wenn die Tage kürzer und das Wetter kälter werden, stellt sich bei vielen das Bedürfnis ein, es sich zu Hause so richtig gemütlich zu machen. Dann nichts wie ab ins eigene Spa! Zum Glück ist es gar nicht so schwer, sich in der Wohnung einen eigenen Wellnessbereich zu schaffen.
Die dunkle und kalte Jahreszeit schlägt sich nicht nur auf unser Gemüt nieder, sondern fordert auch unser Immunsystem. Um sich von all dem nicht unterkriegen zu lassen, hilft nur eins: sich ab und zu mal eine Auszeit zu gönnen! Wer keine Lust hat, nach Feierabend noch durch die Stadt zu fahren, der kann sich mit überschaubarem Aufwand seinen eigenen kleinen Wellnessbereich einrichten. Was das Heim-Spa zu einem absoluten Hit werden lässt, zeigen die folgenden Ideen.
Das tägliche Wohlfühlprogramm beginnt schon mit einem schön eingerichteten Badezimmer. So empfiehlt es sich beispielsweise, statt auf kühle, weiße Fliesen auf Holz zu setzen, sowohl bei der Wand- als auch bei der Bodengestaltung. Denn das natürliche Material wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden aus.
Egal ob Dusche oder Badewanne, so richtig entspannt wird der Körper übrigens ab einer Wassertemperatur von 37° Celsius. Wer sein Wellnessprogramm vor dem Schlafengehen startet, dessen Körper kann schon – zum Beispiel während eines warmen Vollbads – regelrecht schläfrig werden.
Auch ein angenehmer Duft steigert den Wohlfühlfaktor im Badezimmer. Lavendel und Vanille sind bestens geeignet, um ein entspannendes Ambiente zu schaffen. Die Wirkung von Licht sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden: Warmes und idealerweise indirektes Licht ist ein Muss für die private Ruheoase.
Steht ausreichend Platz zur Verfügung, lohnt es sich, über die Installation einer Sauna nachzudenken. Die Vorteile eines regelmäßigen Saunabesuchs sprechen für sich: Das Immunsystem wird gestärkt, die Muskeln entspannt, der Blutdruck gesenkt und der Kreislauf angeregt.
Wem eine übliche, sogenannte Finnische Sauna mit 70 bis 100 Grad Celsius zu heiß ist, für den könnte eine Niedrigtemperatursauna (45 bis 60 Grad Celsius) genau das richtige sein. Eine Dampfsauna wird ebenfalls mit solch geringen Temperaturen betrieben, hat aber eine vergleichsweise hohe Luftfeuchtigkeit.
Um den Saunagang abzurunden, darf eine Dusche, ein Tauchbecken oder ein Pool nicht fehlen. Denn durch den extremen Wechsel von warm zu kalt werden die Prozesse im Körper erst so richtig in Schwung gebracht.
Für alle Wärmeliebhaber gibt es noch ein weiteres Extra, das für das private Spa infrage kommt: die Infrarotkabine! Anders als bei einer Sauna wird hierbei nicht die Luft erwärmt, sondern die Wärme bildet sich erst, wenn die Infrarotstrahlen auf den Körper treffen. Die entstehende Tiefenwärme fördert die Entspannung der Muskeln und stärkt das Immunsystem.
Und genauso wie Sonnenstrahlen können auch diese Infrarotstrahlen dafür sorgen, dass im Körper Endorphine ausgeschüttet werden. Somit macht der Besuch einer Infrarotkabine nicht nur gesund, sondern auch glücklich!
Eine Dusche mit mehreren Wasserdüsen ist schon was Feines, richtig luxuriös wird es aber mit diesem Modell. Die sogenannte Horizontal Shower kann auf dem Bauch oder auf dem Rücken liegend genossen werden. Das Wasser prasselt in unterschiedlicher Intensität und Temperatur auf den Körper und sorgt damit für ein außergewöhnliches Massageerlebnis am ganzen Körper.
Und was wäre das perfekte Erholungsprogramm, wenn direkt im Anschluss wieder der Stress ausbricht? Um den Entspannungseffekt nicht gleich wieder zunichte zu machen, ist es wichtig, sich eine kleine Chill-out-Zone einzurichten, in der es einfach nur gemütlich und ruhig ist. Kuschelige Textilien, warme Farben und ein sinnlicher Duft sind hier ein Muss – so lässt sich auch der Winter in vollen Zügen genießen.