Lehmputz: Um­welt­freund­lich, ge­sund und en­er­gie­ef­fi­zi­ent

Lehmputz bzw. Lehm ist ein Naturbaustoff, der im Bauwesen sehr häufig für Sanierungen oder Neubauten verwendet wird. Lehmputze bestehen aus Sand und natürlichem Grubenlehm.

Je nach Putzart werden zusätzlich pflanzliche Feinstfaser oder Strohhäcksel untergemischt. Unterschieden werden Lehmputze nach der Korngröße, den Zusatzstoffen und den jeweiligen Mischungsverhältnissen. In erster Linie dient er heute als Wandputz, da er Schadstoffe absorbieren und Feuchtigkeit regulieren kann. Das Risiko für Erkältungen und andere Erkrankungen wird somit gesenkt.

1. Die optimale Dicke von Lehmputz

2. Lehm für beinahe alle Untergründe geeignet

3. Absorption von Ausdünstungen, Rauch und Schadstoffe

4. Fertigmischungen für Laien

5. Die Nachteile von Lehmputz

Grundsätzlich sorgt Lehm für eine durchschnittliche Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent. Je dicker Lehm aufgetragen wird, desto stärker wird die regulierende Eigenschaft. Aber selbst geringe Putzstärken von fünf, sechs Millimetern oder kleinere Lehmflächen schaffen bereits ein besseres Raumklima.

Lehmputz kann im Innenbereich auf vielen Untergründen aufgetragen werden, sowohl auf Beton und Gipskarton als auch auf Kalkwänden. Für das Aufbringen werden typische Maler- und Stuckateurwerkzeuge wie Schwämme, Traufel und Kellen verwendet. Darüber hinaus gibt es sogenannte Putzmaschinen, die die Arbeit erleichtern können.

Menschen, die unter Allergien oder anderen gesundheitlichen Problemen leiden, entscheiden sich oft für den Baustoff Lehm. Der Grund: Lehm benötigt keine künstlichen Zusatzstoffe und kann Schadstoffe ganz einfach absorbieren. Schimmel hat keine Chance, wenn der Baustoff fachgemäß verarbeitet wird. Somit ist Lehmputz auch für Nassräume geeignet.

Die Wände mit Lehmputz zu versehen, stellt selbst für einen Laien kein Problem dar. Das Verputzen der Decke ist hingegen recht anspruchsvoll. Es ist wichtig, die Beschaffenheit des Untergrundes gut zu kennen. Auch das Mischungsverhältnis (Lehm und Sand) des Lehmputzes muss stimmen. Damit das Ergebnis in jedem Fall gut wird, können alternativ auch Fertiglehmmischungen aus dem Baumarkt verwendet werden. Wichtig: Nur ein ökologischer Lehmfertigputz enthält keine künstlichen Zusätze.

Die Wände mit Lehmputz zu versehen, stellt selbst für einen Laien kein Problem dar. Das Verputzen der Decke ist hingegen recht anspruchsvoll. Es ist wichtig, die Beschaffenheit des Untergrundes gut zu kennen. Auch das Mischungsverhältnis (Lehm und Sand) des Lehmputzes muss stimmen. Damit das Ergebnis in jedem Fall gut wird, können alternativ auch Fertiglehmmischungen aus dem Baumarkt verwendet werden. Wichtig: Nur ein ökologischer Lehmfertigputz enthält keine künstlichen Zusätze.