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Insbesondere für Singles und Studenten, aber auch für alleinlebende Senioren ist eine 1-Zimmer-Wohnung ausreichend. Doch worauf ist bei der Suche nach der geeigneten Immobilie zu beachten? Und welche Alternativen bieten sich für Mietinteressenten an? Im Folgenden geben wir einen umfangreichen Überblick über alle nötigen Informationen rund um die 1-Raum-Wohnung!
1-Zimmer-Wohnungen eignen sich für verschiedene Arten von Menschen:
- Studenten: Zu Beginn des Studiums ziehen zahlreiche junge Menschen von zuhause aus und in die erste eigene Wohnung ein. Ein Zimmer reicht für die Studentenwohnung üblicherweise vollkommen aus, wenn diese passend eingerichtet wird.
- alleinlebende Senioren: Leben ältere Menschen ohne Partner, ist eine Einraumwohnung meist ebenfalls ausreichend. Hier sollte allerdings darauf geachtet werden, dass der Raum möglichst barrierefrei gestaltet wurde und im Erdgeschoss oder der ersten Etage liegt.
- berufstätige Singles: Auch junge, berufstätige Singles können sich in Einzimmerwohnungen wohlfühlen. Insbesondere in Großstädten kann mit der entsprechenden Größe die Miete vergleichsweise günstig ausfallen – aber auch hier gilt: Die richtige Einrichtung sorgt für eine ideale Raumnutzung.
Als Alternative zu einer eigenen Wohnung suchen vor allem junge Menschen nach Zimmern in einer Wohngemeinschaft. Der Unterschied zu einer eigenen Einzimmerwohnung besteht darin, dass die WG-Wohnung von mindestens zwei Personen bewohnt wird – in Großstädten wie Berlin, Köln oder Hamburg können die Gemeinschaften sogar aus sechs und mehr Personen bestehen.
In den meisten Fällen werden WG-Zimmer von Studenten gesucht. Aus diesem Grund bestehen in den Metropolen Deutschlands zum Großteil Studenten-WGs, in denen sich die Bewohnerschaft in unregelmäßigen Abständen ändert.
1-Zimmer-Wohnung vs. WG – was eignet sich für wen?
Ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft eignet sich für Personen, die gern von anderen Menschen umgeben sind. Sie sollten sozial kompatibel und kompromissbereit sein, außerdem rücksichtsvoll und stressresistent. Denn insbesondere in großen WGs mit mehreren Mitbewohnern kann es auch spät in der Nacht noch laut werden. Auch sollte von Beginn an festgelegt werden, wer wann putzt und ob es sich um eine reine Zweck-WG oder eine WG mit gemeinsamen Abenden handeln soll.
Eine Einzimmerwohnung ist hingegen für Personen geeignet, die ihre Freiheit und Privatsphäre genießen möchten. Sie müssen keine Kompromisse eingehen, dafür jedoch selbstständig und eigenverantwortlich wohnen.
Häufig wird davon ausgegangen, dass es Studenten eher in WGs zieht, während junge Berufstätige aufgrund der Arbeitszeiten lieber in den eigenen vier Wänden wohnen.
Bevor der Umzug in eine neue Wohnung ansteht, sollten Interessenten die Vor- und Nachteile beider Wohnalternativen gegenüberstellen:
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1-Zimmer-Wohnung |
Wohngemeinschaft |
Vorteile |
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Nachteile |
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Beim Vergleich von Einraumwohnungen und Wohngemeinschaften sollten ebenfalls die Preise für WG-Zimmer in Deutschland berücksichtigt werden. In München beispielsweise zahlen Studenten rund 560 Euro für ein WG-Zimmer, in Berlin liegt die Miete durchschnittlich bei 420 Euro. Auch Hamburg und Köln sind mit 430 Euro sowie 400 Euro vergleichsweise teuer. Darüber hinaus sind die Mietpreise in den zehn begehrtesten Studentenstädten stetig angestiegen; von durchschnittlich 380 Euro im Jahr 2013 auf etwa 440 Euro im Jahr 2016.
Damit der begrenzte Raum optimal genutzt wird, lässt sich die Einraumwohnung mit diesen Möbeln einrichten:
- Schlafcouch: In der Nacht bequem schlafen, tagsüber mit wenigen Handgriffen gemütlich sitzen – die Schlafcouch schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe und spart Platz.
- breites Bücherregal: Das Bücherregal dient in der Einraumwohnung oder dem WG-Zimmer als Stauraum und als Raumteiler. Schlaf- und Wohnbereich lassen sich so visuell trennen. Alternativ kann hierfür auch ein großer Kleiderschrank genutzt werden.
- Küchenzeile: Wer keinen großen Wert auf eine separate Küche und eine vollwertige Küchenzeile legt, kann mit einer Single- oder Pantryküche im Wohnbereich viel Platz sparen. Wichtige Elemente wie Spüle, Kühlschrank und Herdplatte sind meist enthalten; passende Hängeschränke sorgen für den nötigen Stauraum.
Drei Einrichtungstipps für günstige und hippe Möbel
Vorhandenen Platz optimal ausnutzen: In kleinen Studentenzimmern sorgt ein Hochbett für die ideale Raumnutzung: Während sich der Schlafbereich oben befindet, kann darunter eine gemütliche Sitzecke eingerichtet werden. Auch Einbauschränke sind Raumwunder, die für mehr Stauraum sorgen.
Gebrauchte Möbel aufarbeiten: Auf dem Flohmarkt oder auf Portalen im Internet lassen sich in der Regel gebrauchte Möbel für kleines Geld finden, die mit einigen Schritten selbst aufgearbeitet werden können. Bei Kommoden und alten Tischen bietet sich auch der „Shabby Chic“-Look an – Gebrauchtspuren sind dabei Pflicht.
Für optische Vergrößerung sorgen: Kleine Räume sollten in hellen Farben gestrichen und mit Möbeln in hellen Farben eingerichtet werden – das lässt die Zimmer optisch größer wirken. Dafür eignet sich helles Holz ebenso wie weißer Lack.
Wichtig ist außerdem, dass kleine Räume möglichst hell gestaltet werden sollten. Das gilt sowohl für die Auswahl der Möbel als auch für die Wandfarbe sowie die Vorhänge. Außerdem lautet die Devise: Weniger ist mehr. Das Zimmer sollte also mit möglichst wenigen Einrichtungsgegenständen versehen werden – mehr Freifläche lässt den Raum größer erscheinen.
Bei den Kosten für die Einzimmerwohnung gilt es, zwischen Kauf und Miete zu unterscheiden und die jeweiligen Kosten mit denen größerer Wohnungen zu vergleichen.
Wer eine Einraumwohnung kauft, hat in der Regel mit einem höheren Quadratmeterpreis zu rechnen als bei Zwei- oder Dreiraumwohnungen. Allerdings kann dafür mit höheren Mieteinnahmen gerechnet werden.
Auch bezüglich der Miete ist der Quadratmeterpreis für Einzimmerwohnungen üblicherweise höher als für Wohnung mit zwei oder mehr Zimmern.
Beeinflusst werden die Kosten für das Objekt darüber hinaus durch den Standort, die Lage sowie die Größe. Während beispielsweise eine 40 Quadratmeter große Wohnung in Leverkusen rund 500 Euro warm kosten kann, ist für den selben Preis im Kölner Zentrum eine zehn Quadratmeter kleinere Wohnung erhältlich.
Weitere Tipps zur Miete
Insbesondere die Heizkosten können die Nebenkosten erheblich beeinflussen und für deutlich höhere Mietpreise sorgen. Die häufigsten Heizvarianten sind die Beheizung mit Gas, Öl oder Nachtstrom. Zwar ist Erdgas die umweltfreundlichste Variante, allerdings kann sie nicht überall eingesetzt werden – dafür ist ein Anschluss an das lokale Gasnetz erforderlich.
Bezüglich des Preises sind Heizöl und Erdgas in etwa gleich: Bei einer rund 20 Quadratmeter großen Wohnung liegen die Heizkosten bei rund 235 Euro pro Jahr für Erdgas, während sich Heizöl mit etwa 280 Euro pro Jahr berechnet. Die Nachtspeicherheizung fällt allerdings mit rund 505 Euro an Heizkosten pro Jahr ins Gewicht. Aus diesem Grund ist es für Studenten immer ratsam, von einer neuen Wohnung mit Nachspeicherheizung abzusehen.
Wie groß ist eine Einzimmerwohnung im Durchschnitt?
Die typische Wohnfläche für eine 1-Zimmer-Wohnung liegt zwischen 20 und 45 Quadratmetern. Kleinere Zimmer sind üblicherweise in Wohngemeinschaften oder Studentenwohnheimen zu finden. Vor allem in Großstädten lassen sich auch größere Wohnungen finden, die als Loft oder Maisonettewohnung gestaltet sind.
Angebot und Nachfrage von Ein-Zimmer-Wohnungen in Deutschland
1-Zimmer-Wohnungen stellen lediglich drei Prozent des deutschen Wohnungsbestandes.
Wie gestaltet sich der studentische Wohnungsmarkt?
Die Nachfrage nach Einraumwohnungen ist in den vergangenen Jahren konstant angestiegen – das zeigt sich auch auf dem studentischen Wohnungsmarkt: Während die Durchschnittsmiete aller deutschen Hochschulstädte bei 349 Euro liegt, befinden sich die Mietkosten von WG-Zimmern in den zehn teuersten Unistädten deutlich darüber.
Wie stehen Einkommen und Miete im Verhältnis?
Experten raten Mietern, höchstens ein Drittel ihres Einkommens für die Miete der Ein-Zimmer-Wohnung zu verwenden. Zum einen sorgt das für eine angemessene Mietzahlung, zum anderen achten auch Vermieter darauf, dass diese problemlos vom Interessenten übernommen werden kann.
Vielerorts sind die Kaltmieten jedoch deutlich teurer: In Berlin müssen Mieter beispielsweise 45 Prozent ihres Einkommens für die Miete aufwenden, in den hessischen Städten sind es 38 Prozent. Sachsen allerdings weist ein anderes Verhältnis auf – hier verwenden die Mieter nur 26 Prozent ihres Gehalts für die Mietkosten.
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