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Provisionsfreie Immobilien suchen
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Wer umzieht, hat in der Regel hohe Kosten zu erwarten: Die alte Immobilie muss gestrichen, die neue möbliert werden. Zu gern würden sich Umziehende die meist teure Provision sparen - inwiefern das provisionsfreie Wohnen funktioniert, erklären wir!
Miete
Stadt |
Privat |
Makler |
Berlin |
18 % |
78% |
Hamburg |
23 % |
73 % |
München |
20 % |
79 % |
Köln |
31 % |
68 % |
Frankfurt a.M. |
19 % |
76 % |
Stuttgart |
21 % |
78 % |
Düsseldorf |
20 % |
76 % |
Leipzig |
4 % |
94 % |
Dresden |
4 % |
95 % |
Kauf
Stadt | Privat | Makler |
Stadt |
1 % |
79 % |
Berlin |
2 % |
84 % |
Hamburg |
2 % |
82 % |
München |
5 % |
80 % |
Köln |
4 % |
78 % |
Frankfurt a.M. |
3 % |
82 % |
Stuttgart |
3 % |
81 % |
Düsseldorf |
1 % |
90 % |
Leipzig |
1 % |
92 % |
Dresden |
Miete
Stadt |
Privat |
Makler |
Berlin |
13 % |
87 % |
Hamburg |
38 % |
62 % |
München |
12 % |
88 % |
Köln |
21 % |
79 % |
Frankfurt a.M. |
19 % |
77 % |
Stuttgart |
22 % |
67 % |
Düsseldorf |
18 % |
74 % |
Leipzig |
4 % |
96 % |
Dresden |
4 % |
94 % |
Kauf
Stadt |
Privat |
Makler |
Berlin |
11 % |
81 % |
Hamburg |
6 % |
68 % |
München |
9 % |
84 % |
Köln |
7 % |
86 % |
Frankfurt a.M. |
5 % |
92 % |
Stuttgart |
6 % |
86 % |
Düsseldorf |
5 % |
89 % |
Leipzig |
2 % |
96 % |
Dresden |
1 % |
93 % |
*Bei den fehlenden Prozenten handelt es sich um Immobilien, die von Bauträgern angeboten werden.
Im Juli 2015 ist das Bestellerprinzip in Deutschland in Kraft getreten. Dieses besagt, dass derjenige den Makler bezahlt, der diesen auch bestellt hat. Kurzum: „Wer bestellt, der bezahlt.“Interessenten sind demnach nicht mehr dazu verpflichtet, die Provision für einen Wohnungsvermittler zu übernehmen, wenn dieser vom Vermieter beziehungsweise Eigentümer beauftragt wurde.
Wie sich anhand der Tabellen zeigt, hat das Prinzip dennoch nur mäßig Einfluss auf die Maklerbeauftragung – denn noch immer wird der Großteil der Vermittlungen über den Makler abgewickelt.
Achtung: Wenn die Provision auf den Mieter umgelegt wird
Vermieter sind durchaus dazu befugt, die Maklercourtage auf den Mieter umzulegen – das kann zu Mieterhöhungen von bis zu zehn Prozent führen. Aufgrund der Mietpreisbremse, die vielerorts festgelegt ist, darf die Miete nicht höher ausfallen. Alternativ haben Mieter und Vermieter auch die Möglichkeit, das Kündigungsrecht für die ersten Jahre auszuschließen; dadurch kann der Vermieter vermeiden, die Courtage zu oft zahlen zu müssen.
Potenzielle Mieter sollten aber berücksichtigen, dass folgende Wege illegal sind:
- Der Vermieter verlangt eine zu hohe Abschlagszahlung (mehr als 50 % des Wertes des Einrichtungsgegenstandes) für vorhandene Möbel.
- Der Makler setzt den potenziellen Mieter bei der Besichtigung unter Druck: Der Mieter erhält die Wohnung nur, wenn er einen Vermittlungsvertrag unterschreibt und die Provision übernimmt.
Aufgrund der gesetzlichen Änderung vom Juni 2015 werden heutzutage in der Regel alle Mietwohnungen provisionsfrei angeboten. Der beauftragte Makler wird nämlich vom Vermieter beziehungsweise Verwalter bezahlt, da dieser ihn engagiert hat.
Provisionsfrei: Bedeutet das automatisch ohne Makler?
Provisionsfrei mieten bedeutet also, dass der Suchende nicht für die Maklerkosten aufkommen muss. Dennoch kann bei der ersten Kontaktaufnahme ebenso wie bei der Wohnungsbesichtigung ein Makler zugegen sein, der alle Angelegenheiten mit den Interessenten durchführt.
Das Bestellerprinzip sorgt jedoch nicht automatisch dafür, dass sich alle Wohnungen provisionsfrei mieten lassen. Denn Suchende können einen Makler auch selbst beauftragen, der sie bei der Suche nach einer geeigneten Unterkunft unterstützt. Dann jedoch sind sie dazu verpflichtet, die Courtage selbst zu übernehmen.
Wer eine Wohnung provisionsfrei mieten oder ein Haus provisionsfrei kaufen möchte, sollte vorab bedenken, dass er bei der Suche auf sich allein gestellt ist – das hat Vor- und Nachteile:
Vorteile |
Nachteile |
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Wie hoch sind die Provisionsgebühren?
Die Maklergebühr ist nicht gesetzlich festgelegt. Allerdings gibt es eine allgemeingültige Grenze von bis zu zwei Monatskaltmieten zuzüglich der Umsatzsteuer. Beim Haus- oder Wohnungskauf kann hingegen von einer Courtage von drei bis sieben Prozent des Verkaufspreises ausgegangen werden.
Was ist vom Bestellerprinzip ausgenommen?
Ausgenommen vom Bestellerprinzip sind Wohnungen sowie Häuser, die zum Kauf angeboten werden. Auch Mietimmobilien, die gewerblich genutzt werden sollen, fallen nicht unter dieses Prinzip. Hier gelten demnach die alten gesetzlichen Regelungen.
Lässt sich die Gebühr von der Steuer absetzen?
In folgenden Fällen kann die Gebühr von der Steuer abgesetzt werden:
- als Werbungskosten, wenn ein Umzug in eine Mietwohnung aus beruflichen Gründen ansteht
- als Werbungskosten, wenn aus beruflichen Gründen eine Zweitwohnung angemietet wird
- als Anschaffungsnebenkosten, wenn eine Immobilie gekauft wird, um diese weiter zu vermieten
In diesen Situationen kann die Courtage nicht abgesetzt werden:
- beim Umzug aus privaten Gründen
- beim Kauf einer Immobilie aus privaten oder beruflichen Gründen
Wann lohnt sich die Beauftragung eines Maklers?
Die Beauftragung eines Maklers kann sich lohnen, wenn der Mietinteressent in großer Entfernung zum zukünftigen Wohnort lebt. Da dann Besichtigungstermine zeit- und kostenintensiv wären, kann ein Makler sich um die Suche nach der passenden Immobilie kümmern. Auch dann, wenn eine ganz bestimmte Wohnung gesucht wird, ist die Beauftragung eines Vermittlers sinnvoll.
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