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Eine 4-Raum-Wohnung bietet in der Regel ausreichend Platz, um diese mit der Familie oder in Form einer WG zu beziehen. Im Folgenden erklären wir, worauf bei der Suche nach einem neuen Zuhause geachtet werden sollte.
Für Familien
Eine 4-Raum-Wohnung eignet sich für Familien mit ein bis zwei Kindern sowie für Paare mit Kinderwunsch. Bei dieser Konstellation gestaltet sich die Aufteilung normalerweise wie folgt:
- ein Elternschlafzimmer
- ein Wohnzimmer
- ein Kinderzimmer
- wahlweise ein Kinderzimmer oder ein Arbeitszimmer
Ob Familien die Immobilie mieten oder kaufen, ist abhängig von der gewünschten Flexibilität und der Familienentwicklung: Handelt es sich lediglich um eine Art „Übergangslösung“, bevor in das Eigenheim gezogen wird, ist die Miete in jedem Fall sinnvoller. Wünscht sich die Familie hingegen eine feste Niederlassung und ist die Familienplanung abgeschlossen, kann die 4-Raum-Wohnung auch gekauft werden.
Die Wohngemeinschaft
Auch Personen, die eine Wohngemeinschaft planen, sollten eine 4-Raum-Wohnung in Betracht ziehen. Eine solche Konstellation ist jedoch vorab unbedingt mit dem Vermieter abzuklären – nicht jeder Hausbesitzer ist mit einer WG einverstanden. Je nach Größe der Wohnung kann diese mit drei bis vier Personen bezogen werden. Sinnvoll ist es, bei vier Personen nach einer Immobilie mit zwei Badezimmern zu suchen, um ein besseres sowie entspanntes Zusammenleben zu gewährleisten.
Mitunter entscheiden die folgenden Aspekte über die spätere Wohnqualität:
1. Die Aufteilung der Wohnung
Insbesondere bei Wohngemeinschaften gehört die Aufteilung zu den wichtigsten Aspekten: Eignet sich der Schnitt für eine WG? Sind die Zimmer in etwa gleich groß, sodass kein Mitbewohner benachteiligt wird? Sind beispielsweise Durchgangszimmer vorhanden, kommt die Wohnung nur bedingt für eine WG in Frage.
2. Die Kosten
Neben der Größe und Aufteilung gehören die Kosten zu den wichtigsten Aspekten. Hier sollte beachtet werden, dass diese nicht mehr als ein Drittel des eigenen Einkommens ausmachen – andernfalls kann es bei der Mietzahlung oder Kredittilgung in kostenintensiven Monaten zu Engpässen kommen.
3. Die Ausstattung
Verfügt die Wohnung über einen Balkon oder einen Garten, sollte sich ein Zugang idealerweise an der Küche oder am Wohnzimmer befinden, damit die Wohnsituation möglichst optimal gestaltet werden kann. Ähnliches gilt für das Badezimmer: Bei vier Personen sind zwei Badezimmer am sinnvollsten.
4. Die Umgebung
Für Familien sollten die Wege zur Schule oder zum Kindergarten möglichst kurz sein. Auch sollten sich Einkaufsmöglichkeiten sowie Ärzte in der Nähe befinden. Beziehen Studenten die Wohnung, sollte die Universität oder Hochschule schnell zu erreichen sein.
5. Die Nachbarn
Bei studentischen Wohngemeinschaften ist es ideal, wenn sich die Bewohnerschaft im Haus aus möglichst jungen Personen zusammensetzt – auf diese Weise ist beispielsweise gegenseitiges Verständnis für die Lautstärke vorhanden.
Darüber hinaus dürfen die monatlichen Tilgungszahlungen für den Kredit nicht vergessen werden.
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Vorteile |
Nachteile |
Mieten |
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Kaufen |
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Für Familien kann es sich durchaus lohnen, auch ein Haus mit vier Zimmern in Betracht zu ziehen. Vorteilhaft ist hierbei, dass die Immobilien insbesondere am Stadtrand vergleichsweise günstig sind. Auch verfügen sie oftmals über einen Garten oder befinden sich in der Nähe von Grünflächen. Allerdings sollte die Familie aus maximal vier Personen bestehen und die Familienplanung abgeschlossen sein.
Bezüglich der Kosten sollte zwischen Miete und Kauf unterschieden werden – auch die Nebenkosten gestalten sich bei beiden Wohnformen voneinander.
Die 4-Zimmer-Wohnung mieten
Wird die Immobilie gemietet, richtet sich die Kaltmiete vor allem nach der Lage der Wohnung. Während die Quadratmeterpreise in Köln, Düsseldorf und Hamburg zwischen 9 und 12 Euro liegen, ist in München mit einem Quadratmeterpreis von 14 bis 16 Euro zu rechnen. In Dresden und Leipzig dagegen profitieren Mieter von einem Quadratmeterpreis zwischen 6 und 9 Euro.
Hinzu kommt, dass auch die Lage innerhalb der Stadt ebenso wie die Wohnfläche und die Ausstattung – etwa ein Balkon oder eine Badewanne – die Kaltmieten beeinflussen.
Die Nebenkosten
Auf die Kaltmiete werden unter anderem folgende Nebenkosten aufgeschlagen – je nach Wohngröße und Lage ist hierbei mit 180 bis 350 Euro zusätzlich zu rechnen:
- Heizkosten
- Warmwasserkosten
- Grundsteuer
- Müllabfuhr
- Wasser und Abwasser
- Gebäudereinigung
- Hausmeister
- Straßenreinigung
Die 4-Zimmer-Wohnung kaufen
Auch beim Kauf einer Wohnung entscheidet allen voran die Lage, wie teuer der Kaufpreis ist. Während sich der Quadratmeterpreis in Stuttgart beispielsweise bei rund 2.900 Euro einpendelt, liegt er in Leipzig bei knapp 1.200 Euro. Düsseldorf wiederum liegt mit circa 2.500 Euro im mittleren Preissegment.
Die Nebenkosten
Eigentümer müssen ebenfalls die üblichen Nebenkosten wie Warmwasser und Heizung zahlen. Da sie jedoch oftmals Teil einer Eigentümergemeinschaft sind, ist hier mit zusätzlichen Nebenkosten zu rechnen, etwa:
- Kosten für die Verwaltung
- Kosten für die Instandhaltung (meist als Rücklage in der Eigentümergemeinschaftskasse)
Darüber hinaus dürfen die monatlichen Tilgungszahlungen für den Kredit nicht vergessen werden.
Wie sieht das Angebot und die Nachfrage von 4-Zimmer-Wohnungen in Deutschland aus?
Etwa 26 Prozent aller Wohnungen in Deutschland sind Vier-Zimmer-Wohnungen. Grundsätzlich übersteigt die Nachfrage deutlich das Angebot.
Wie lange wird in Deutschland durchschnittlich in einer Wohnung gewohnt?
In Deutschland ist die durchschnittliche Dauer, die ein Haushalt in einer Mietwohnung verbringt, vergleichsweise hoch: Sie liegt bei rund zwölf Jahren.
Wie sollte sich die Miete um Verhätnis zum Einkommen verhalten?
In der Regel wird dazu geraten, maximal ein Drittel des eigenen Einkommens für Kaltmiete und Betriebskosten auszugeben. Zwar liegt der deutschlandweite Durchschnitt bei 30 Prozent, doch innerhalb des Landes ist das Verhältnis ungleich verteilt. So müssen in Hamburg beispielsweise 47 Prozent des monatlichen Einkommens für die Kaltmiete ausgegeben werden, in den nordrhein-westfälischen Großstädten sind es dagegen nur 28 Prozent.
Wie hoch ist die durchschnittliche Pro-Kopf-Wohnfläche?
In den vergangenen Jahren ist die Pro-Kopf-Wohnfläche von rund 39 Quadratmetern auf etwa 45 Quadratmeter angestiegen. Je mehr Personen allerdings zu einem Haushalt gehören, desto geringer ist eben jene Pro-Kopf-Wohnfläche: So liegt sie bei Paaren mit zwei Kindern beispielsweise bei rund 30 Quadratmetern, bei Alleinerziehenden mit drei Kindern allerdings bei nur circa 25 Quadratmetern. (Stand 2011)
Wie viel kann sich ein deutscher Haushalt an Wohnfläche leisten?
Trotz steigender Mieten in Mehrfamilienhäusern (seit 2010 um 10,2 Prozent) können sich die deutschen Haushalte mehr Wohnraum leisten als noch vor sechs Jahren – das hängt mit dem verfügbaren Einkommen zusammen, welches seit 2010 um 11,5 Prozent gewachsen und somit deutlicher angestiegen ist als die Mietkosten. Geben Durchschnittshaushalte in Deutschland nun 25 Prozent dieses Einkommens für ihre Miete aus, ergibt sich daraus eine leistbare Wohnfläche von 94 Quadratmetern – vor sechs Jahren konnten sie sich dafür nur eine Wohngröße von maximal 92 Quadratmetern leisten.
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