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Neubau seit Jahren im Höhenflug
Deutschland erlebt seit Jahren einen anhaltenden Bauboom. Nach der Entstehung zahlreicher Neubauprojekte und Sanierungen infolge der Wende erlebte die Branche 2007 ein weiteres Hoch. Von einer Stagnation kann auch heute nicht die Rede sein. Laut den Daten des Statistischen Bundesamtes verzeichnen Wohnungen dabei den größten Zuwachs: Jährlich werden mehr als 200.000 Wohnungen neu gebaut – die Mehrheit davon Vier- oder Drei-Raum-Wohnungen. Knapp eine dreiviertel Million Menschen arbeiten in der deutschen Baubranche – Tendenz steigend. Bauunternehmen müssen nicht nur den Bedarf an neuem Wohnraum für Zugezogene, sondern auch die Nachfrage nach Immobilien als Kapitalanlage decken. Mittlerweile hat sich auch in der internationalen Immobilienbranche die Stabilität der Bundesrepublik herumgesprochen. Immer mehr ausländische Investoren sind an Anlageobjekten in Deutschland interessiert. Um die Nachfrage zu bedienen, sind zahlreiche Bauunternehmen und Bauträger in großen und kleinen Gemeinden tätig und starten Neubauprojekte für jeden Geschmack.
Im Bundesländervergleich nimmt Bayern den unangefochtenen Platz eins bei der Bautätigkeit ein. Auch Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen weisen eine hohe Anzahl an Bauunternehmen und Neubauprojekten auf. Im Ländervergleich folgen Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Auch wenn Deutschland insgesamt eine recht urbane Struktur hat, konzentrieren sich die Bauunternehmen stark auf die Großstädte, wo durch die anhaltende Nachfrage höhere Preise für Immobilien erzielt werden. So entstehen in Berlin, München, Hamburg, Köln, Stuttgart und anderen Wirtschaftszentren Deutschlands großflächig Wohnraumprojekte, die vielfältige Wohn- und Investitionsmöglichkeiten bieten. Die Urbanisierung schreitet dadurch weiter voran – da die Innenstädte weniger Raum zur Verfügung stellen können, entstehen in Randlagen Siedlungen und Domizile für verschiedenste Zielgruppen und dehnen die Stadtgrenzen aus.
Ob exklusives Bauvorhaben am Wasser, moderne Domizile in familienfreundlicher Lage oder extravagantes Holzbauweise-Projekt in Innenstadtlage, heute zählt Leben mehr als Wohnen und entsprechend gestiegen sind die persönlichen Ansprüche der Immobiliensuchenden. Längst haben die Bauunternehmen in Deutschland diesen Trend erkannt und spezialisieren sich auf gefragte Nischen und individuelle Bauvorhaben. Durch die unterschiedliche Ausrichtung der Bauträger und Bauunternehmen ist es sinnvoll, einen Vergleich der Anbieter durchzuführen. Auf unseren Webseiten finden Interessenten alles rund um die Themen Neubau, Bauträger-Projekte, Bauunternehmen, Wohn- und Investitionsimmobilien. Auch finden Sie aktuelle Projekte und können direkt Kontakt zu den Anbietern aufnehmen. Des Weiteren können Sie die Suche nach Ihrer Traumimmobilie eingrenzen und sowohl die Lage als auch die Größe und den bevorzugten Preis der Immobilie festlegen.
Der größte Unterschied liegt beim Grundeigentum. Ein Bauunternehmen übernimmt für gewöhnlich den Hausbau auf einem Grundstück, das bereits dem Bauherrn gehört. Es kümmert sich also lediglich um die Bauausführung. Unter Umständen ist ein Bauunternehmen einem sogenannten Generalunternehmen unterstellt, das selbst keine Bauleistungen durchführt, sondern sich lediglich mit der Planung des Baus beschäftigt. Im Gegensatz zum Bauunternehmen handelt der Bauträger komplett auf eigenes Risiko und in eigenem Namen. Das Grundstück befindet sich bis zur Fertigstellung des Baus in Hand des Bauträgers und wird dann zusammen mit der schlüsselfertigen Immobilie dem Käufer übergeben. In diesem Fall findet also eine Übertragung von Grundeigentum statt. Ein Bauträgervertrag muss deshalb auch notariell beurkundet werden - im Gegensatz zum Vertrag mit einem Bauunternehmen. Bauherren, die ihr Eigenheim selbstständig auf einem bereits erworbenen Grundstück bauen wollen, wenden sich hingegen an ein Bauunternehmen. Auch öffentliche, von der Stadt vergebene Neubauprojekte laufen meist über ein Bauunternehmen.