Für die Vermittlung passender Makler erhält ImmoScout24 eine Provision.
In der Regel sind Makler darum bemüht, seriös und kompetent zu vermitteln. Denn unseriöse Angebote werden schnell bekannt und die Kundschaft bleibt aus. Trotzdem kann es natürlich vorkommen, an ein sogenanntes schwarzes Schaf zu geraten. Zu erkennen sind solche Angebote an den folgenden Tricks.
- Unseriöse Makler verlangen zusätzliche Gebühren.
- Der Kaufpreis wird nach oben gesetzt, um eine höhere Provision zu erzielen.
- Unfaire Verkaufspraxen wie zum Beispiel Druck auszuüben gehören ebenfalls dazu.
- Ein guter Makler erzielt für Sie einen guten Verkaufspreis. Hier können Sie sich einen Makler aus Ihrer Region empfehlen lassen.
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Ein bekannter Trick von einem unseriösen Makler ist es, zusätzliche Gebühren zu verlangen. Das können Verwaltungsgebühren sein oder Fahrtkosten. Diese Gebühren werden zusätzlich zu der üblichen Maklerprovision berechnet.
Solche Kosten sind rechtlich nicht zulässig. Da die Kunden dies nicht wissen, wehren sie sich dagegen nicht. Wer die Kosten bezahlt hat, kann deshalb auch noch im Nachhinein dagegen vorgehen.
Ein Immobilienmakler weiß natürlich, dass er Preisverhandlungen führen muss. Denn nur in den seltensten Fällen zahlt der Kaufinteressent den geforderten Preis. Ein findiger Makler berücksichtigt die Provision deshalb bereits im Vorfeld, indem er den Preis höher ansetzt.
Dadurch sind Preisspannen im Bereich von zehn bis 20 Prozent über dem Wert, den der Verkäufer tatsächlich möchte, durchaus üblich. Für den Kaufinteressenten ist dies nicht transparent. Denn er weiß schließlich nicht, dass der Makler den Preis hochtreibt.
Ein Makler, der einen Vorschuss verlangt beziehungsweise eine Entschädigung für seinen Aufwand, ist unseriös. Zunächst einmal ist für die Beauftragung ein Vertrag erforderlich. In diesem sind auch die Gebühren und das Fälligkeitsdatum festgeschrieben.
Eine Vorkasse kann nicht verlangt werden, da ein Makler nur auf Erfolgsprovision arbeitet. Nur im Falle des Erfolgs darf der Makler seine Provision in Rechnung stellen, wenn zuvor ein Vertrag abgeschlossen wurde.
Einer der bekanntesten Maklertricks ist es, Druck zu auszuüben. Dann wird dem Interessenten suggeriert, dass es noch andere Käufer oder Mieter gibt. Auf diese Weise bekommt der Interessent das Gefühl, dass er sich möglichst schnell entscheiden muss.
Die Aussage, dass es noch etliche Mitinteressenten gibt, ist in der Regel Teil der Verkaufsstrategie. Häufig werden sogar mehrere Interessenten zu dem Besichtigungstermin geladen. In einigen Fällen handelt es sich dabei um Angestellte oder um Verwandte des Maklers.
Ein seriöser Makler ist per E-Mail und Telefon erreichbar. Er ist stets dazu in der Lage, seriöse Antworten auf die Fragen seiner Kunden zu geben.
Außerdem ist er ehrlich in der Einschätzung des Verkaufswertes und vermeidet vage Formulierungen. Denn Makler sind sich stets der aktuellen Marktsituation bewusst und können gut einschätzen, wie schnell eine Immobilie verkauft wird.
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